Zusammenfassung
Was versteht man unter Theoretischer Volkswirtschaftslehre? Eine Antwort in einem Satz ist unmöglich. Jedenfalls spielt die Verfügung der Einzelnen über knappe Güter und Dienste eine Rolle. Die Antwort liegt im Spannungsfeld zwischen öffentlich-rechtlichem Zwang (Politik) oder freiwillig eingegangenen Schuldverhältnissen (Tausch). Knapp zusammengefasst: Die Steuerung des Verhaltens Einzelner in einer Welt voller Ungewissheit per Kommando oder durch frei verhandelten Tausch. Worum es im Einzelnen geht, ist ein rhetorisches Problem. Wer mitreden will, muss die vorherrschenden Denkfiguren kennen – wie die Theorien von Walras oder Keynes, von Marx oder Lenin, um sie argumentativ einsetzen zu können. Mit reinem Paukwissen ist es nicht getan.
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- 89–102 Literatur 89–102
- 103–106 Anhang 103–106
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- „... Mechanismus, auf den ansonsten selbst die überzeugtesten Konjunkturpolitiker vertrauen – es sei denn, sie ...”
- „... beträchtlich zu ihrer Funktionstüchtigkeit beitragen.“ Er schreibt: Vertrauen untereinander „ist ein ...”
- „... bestimmter Verhaltensregeln und dem Bestehen von Vertrauen in das Sozialverhalten der einzelnen ökonomisch ...”
- „... Gruppen von Individuen bei Beachtung bestimmter Verhaltensregeln und dem Bestehen von Vertrauen 71 ...”
- „... ?117 Sollten wir nicht besser den Lehren unseres Faches vertrauen und darauf bauen, dass die ...”
- „... Funktionstüchtigkeit beitragen.“ 96 Arrow schreibt außerdem: Vertrauen untereinander „ist ein wichtiges Gleitmittel ...”