Zusammenfassung
Wer Vielfalt in Innovationskraft umwandeln möchte, muss unbewusste Vorurteile und Stereotype aufdecken. Fakt ist, die unbewusste Voreingenommenheit ist allgegenwärtig und schafft mentale Abkürzungen in der Informationsverarbeitung. Die Autorin zeigt auf, dass die sogenannten Unconscious Bias die Entwicklung in Organisationen Sozialer Arbeit, wo der Mensch im Mittelpunkt steht, hemmen. Durch das verantwortungsvolle Bewusstwerden der Wahrnehmungsverzerrungen und die aktive Umgestaltung von Prozessen entstehen jedoch strategische Chancen: Führungskräfte, die Diversität in allen Facetten von A wie Alter bis Z wie Zuwanderung in den Blick nehmen, schaffen nachhaltige Perspektiven in Zeiten eines dynamischen Wandels.
Schlagworte
Soziologie Gender Soziale Arbeit Soziale Gerechtigkeit Vorurteile Sozialmanagement Organisationsentwicklung Sozialwirtschaft Personalmanagement Führungskräfte Unternehmensführung Fachkräfte Diversity Organisationsberatung stereotype Fachkräftemangel Innovationskraft Chanchengleichheit Voreingenommenheit Wahrnehmungsverzerrungen Achtung von Vielfalt Strategische Chancen- 103–106 5. Fazit des Buches 103–106
- 107–126 Literaturverzeichnis 107–126
- 127–128 Danksagung 127–128
3 Treffer gefunden
- „... Überschätzung der Einheitlich-keit der Fremdgruppe (Fremdgruppenhomogenitätseffekt; outgroup-homogeneity-effekt ...” „... der Grundannahmen, Werte, Normen, Einstellungen und Überzeugungen einer sozialen Einheit, die sich in ...” „... Anforderungen, die an diese soziale Einheit gestellt werden, im Laufe der Zeit herausgebildet hat ...”
- „... dann in Teilbereichen eine gemeinsame Strategieentwicklung, einheitliche Organisationsstrukturen ...” „... ver-gleichsweise einheitlichen Meinung gegenüber bestimmten Perso-nengruppen und wie diese behandelt werden sollen ...”
- „... Personalmanagement in der Sozialen ArbeitFunktion (vgl. Gehrmann, 2011, S. 888). Der Bürger als kleinste Ein-heit der ...”