Bibliotherapeutische Ansätze in einem interdisziplinären Unterricht
Fächerverbindender Umgang mit Literatur in Kunst und Deutsch
Zusammenfassung
Wie kann Lesen uns im Leben weiterbringen und Probleme lösen, die außerhalb des Romangeschehens liegen? Bisherige Erkenntnisse und Diskurse aus unterschiedlichen Forschungskulturen hinsichtlich der Relevanz des Lesens werden im Rahmen dieser Arbeit gebündelt, verdichtet, beschrieben und auf einen bibliotherapeutisch orientierten fächerverbindenden Unterricht bezogen. Neben der tiefgehenden Bedeutung des aktiven Umgangs mit dem Romaninhalt für die eigene Biografie stehen auch die Notwendigkeit der Entwicklung von inneren Bildwelten und die Imagination im Fokus. Untermauert wird dies u.a. durch bisherige Erkenntnisse der Kognitionspsychologie, die den messbaren Effekt von Literatur im Gehirn untersucht.
Schlagworte
Deutschunterricht Identitätsbildung Imagination Interdisziplinärer Unterricht Kunstunterricht Leseforschung Bibliotheraphie Fächerverbindender Unterricht Relevanz von Büchern- 1–4 Einleitung 1–4
- 213–214 Internetquellen 213–214
- 221–222 Danksagung 221–222
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- „... Bewusstsein?Gerade für das Lesen scheint dies eine sehr prototypische Erfahrung zu sein. Csikszentmihalyi beschreibt ...” „... einer ganz anderen, weniger messbaren Ebene des Bewusstseins statt. Ein Überprüfen oder statistisches ...” „... ) genannte Interdependenz von Handeln und Bewusstsein, die Muth (1996) nicht aufgegriffen hat.Zwar gibt es ...”
- „... Vernunft. Trotz an-erkannter Eigendynamik verharre sie irgendwo in dem unbekannten Land des Bewusstsein ...” „... Wiedererkennung von Erfahrungen, die auf dem Bewusstsein von vorher gewonnenen Eindrücken beruhe (vgl. Kant 1956 ...” „... unserem Bewusstsein aktiv werden“ (Sowa 2015: 38). In erster Linie allerdings sei Husserl subjektzentriert ...”
- „... Bewusstsein kann eine „[…] repräsentationale Einsicht […]“ (Koerber 2007: 34), die der Umgang mit Bildern ...” „... Bewusstsein nehmen und welche Wirkung sie haben. Um zu vermeiden, dass Schüler*innen „[…] Opfer medialer ...”
- „... Gegenstand gemacht und wird auch nicht reflektiert. Weder herrscht großes Bewusstsein über die Relevanz von ...”
- „... Erkenntnis, dass auch bereits Kinder ein Bewusstsein, Ängste und Sehnsüchte haben (vgl. ebd.: 7).Die ...” „... We-sentlichen um Spiegelungen: „Die Wörter spiegeln ein Bewusstsein, unseres nämlich, weshalb wir mit ihnen ...” „... sonst von der Realität gesetzt werden, überschreiten. Erst dadurch könne eine Bewusstseinserweiterung ...”
- „... Erweiterung des Bewusstseins und des individuellen Handlungsspielraums zur Veränderung der Sichtweise und ...”