Zusammenfassung
Kapitalmarktakteure sind regelmäßig Teil einer Unternehmensgruppe. Die Einordnung eines Unternehmens als Tochterunternehmen hat erhebliche Auswirkungen auf das Tochter- und ebenso das Mutterunternehmen. Die Zugehörigkeit zu einer solchen Unternehmensgruppe wird im Recht der Beteiligungstransparenz und dem Übernahmerecht anhand des Begriffs des Tochterunternehmens in § 35 Abs. 1 WpHG und § 2 Abs. 6 WpÜG entschieden. Das Kapitalmarktkonzernrecht wird exemplarisch anhand einer tiefgehenden Analyse dieser Definitionsnorm untersucht. Dabei werden die europäischen Grundlagen sowie der Sinn und Zweck der Regelungen besonders beleuchtet. Zum Schluss werden die gefundenen Ergebnisse anhand der Analyse von GmbH & Co. KG-Strukturen überprüft.
Schlagworte
Kapitalgesellschaft Auslegung Europarecht Konzern Konzerndefinition Kapitalmarktrecht- 1–6 Einführung 1–6
- 213–248 Literaturverzeichnis 213–248
3 Treffer gefunden
- „... öffentlich-recht‐ licher sowie zivilrechtlicher Mittel.42 So kann die BaFin die Kapi‐ talmarktteilnehmer anweisen ...” „... befolgt werden (vgl. § 39 Abs. 2 Nr. 2 lit. e, f WpHG). Auf zivilrechtlicher Ebene steht neben evtl ...” „... Regelungen einer Mi‐ schung aus zivilrechtlichen, öffentlich-rechtlichen und strafrechtlichen Instrumentarien ...”
- „... . Ferid, Murad / Sonnenberger, Hans Jürgen Das französische Zivilrecht, Band 2, Schuld‐ recht: Die ...” „... zivilrechtlichen Rechtsschutz bei Ver‐ stößen gegen die Preisbestimmungen des WpÜG. Überlegungen im Anschluss an ...”
- „... gehalten werden, stehen weiterhin dem zivilrechtlichen Eigentümer zu (es gilt aber § 290 Abs. 3 S. 3 HGB zu ...” „... Weisungsrecht nach § 308 AktG. Der entsprechende Vertrag muss zivilrechtlich wirksam sein,498 es müssen folglich ...”