Zusammenfassung
In einer globalisierten Welt und multikulturellen Gesellschaften wird interkulturelle Kompetenz immer wichtiger, sodass insbesondere auch die Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur – im schulischen Kontext oder in der Freizeit – zunehmend an Bedeutung gewinnt. Doch was genau zeichnet interkulturelle Literatur für eine jüngere Zielgruppe aus? Welche Gesetzmäßigkeiten lassen sich ableiten, wenn man eine entsprechende Schablone auf das aktuelle Buchangebot legt?
Andra Riemhofer schafft eine Orientierungshilfe für die Beurteilung von Kinder- und Jugendliteratur unter interkulturellen Gesichtspunkten auf Basis aktuellster Forschungen und Erkenntnissen der Interkulturellen Literaturdidaktik. Sie analysiert 120 Texte von Autorinnen und Autoren wie Carolin Philipps, Aygen-Sibel Çelik oder Salah Naoura und stellt rund 30 davon detailliert vor. Welche Titel eignen sich besonders für den Schulunterricht oder als Freizeitlektüre, welche weniger?
- 207–229 Literaturverzeichnis 207–229
- 230–230 Danksagung 230–230
4 Treffer gefunden
- „... ganz bestimmtes Kind, das in ein spezifisches soziales und situatives Umfeld eingebettet ist. Dieses ...” „... einen höheren Grad an aktiver und kreativer Teilnahme als die übrigen Medien“53 –, hat Rösch in ihren ...” „... Entschlüsselungsversuchen zumindest relativiert: Audiovisuelle Medien würden nicht weniger, sondern andere Imaginationen ...”
- „... in der Texte : Medien-Reihe von Schroedel die Autorenwerke nicht ‚für sich‘ sprechen dürfen ...” „... intransparent wahrgenommenen Welt dargeboten worden.250 Die soziale und politische Realität habe seit den 1980 ...” „... Autorin, die politische und soziale Probleme literarisch anspruchsvoll gestaltet, wobei es ihr darauf ...”
- „... Handlungsmuster, die von der sozialen Gemeinschaft (vor)gegeben sind, bedingt, dass Bedeutungskonstruktion in ...” „... , sondern dass kollektives Weltwissen, sprachliche, kommunikative und soziale Konventionen in die ...” „... Untersuchungszeitraum in bestimmten Medien auf? Dabei ist nicht nur von Printmedien (z.B. Veröffentlichungen in DER SPIE ...”
- „... wieder marktbedingte und kulturelle Unterschiede im Publizieren elektronischer Medien gibt. 21 ...” „... Diskurse kann festgestellt werden, dass soziale Akteure „im Ringen um Hegemonie darum bemüht [sind], ihre ...”