Theorie des außen- und sicherheitspolitischen Entscheidens
Eine Analyse der Internationalen Beziehungen jenseits paradigmatischer Grenzen
Zusammenfassung
Die Theorielandschaft in den Internationalen Beziehungen ist zersplittert und von Grabenkämpfen einzelner Denkschulen geprägt. Nach jahrelanger Beschäftigung mit den bestehenden Paradigmen und Weltbildern des Fachs stellt Alexander Niedermeier nun einen Ansatz zur Analyse der internationalen Beziehungen vor, welcher die bisherigen paradigmatischen Grenzen durchbricht und so ein umfassenderes und präziseres Verständnis von Entscheidungen auf internationaler Ebene ermöglicht. In der Auseinandersetzung mit grundlegenden Problemstellungen der Theorie der Internationalen Beziehungen, etwa der Frage nach der geeigneten Analyseebene, dem Verhältnis von Akteur und Struktur und der Rolle von Anarchie und Hierarchie im internationalen System, zeigt er auf, wie entscheidungstragende Individuen, politische Berater, Bürokratie und Öffentlichkeit interagieren und welche Rolle die unterschiedliche Wahrnehmung der anderen Akteure des internationalen Systems spielt.
- 11–16 1. Einleitung 11–16
- 363–372 7. Resümee 363–372
- 373–496 Literaturverzeichnis 373–496
4 Treffer gefunden
- „... , die den Spartanern Furcht einflößte 138 Juni 1798 warnte John Adams die Bürger von Petersburg in ...” „... Feind als Akteur verstanden wird, der das Recht des Selbst auf Existenz als autonomer Akteur nicht ...” „... beschränken, erkennt der Rivale zwar das Recht des Anderen auf dessen Autonomie nicht an, jedoch dessen ...”
- „... [1959]): W hat Does Coming to Terms With the Past Mean?, in: Bit burg: Moral and Political Perspective ...” „... rechte Außenpolitik. Konstruktivistische Außenpolitiktheorie und deutsche Außenpolitik nach der ...”
- „... er Jahre, welches eine realistische Alternati ve zu bestehenden Konzepten im internationalen Recht ...” „... beschränkten Möglichkeiten, welche das internationales Recht in sei nen Augen bot, wandte sich Morgenthau nach ...” „... verhält, ohne dass dafür ein externer Rechtfertigungsgrund etwa in Form eines besonderen Nutzens vorliegt ...”
- „... somit die Stabilität des Systems davon ab, inwiefern die Bürger an der Politikgestaltung mitwirken und ...” „... wird kaum gestellt. Staaten handeln um zu überleben, Bürger und Un ternehmen wollen keinen Krieg, weil ...” „... die Einhaltung von internationalem Recht wie internationaler Sicherheit zu gewährleisten. Während der ...”