Theorie des außen- und sicherheitspolitischen Entscheidens
Eine Analyse der Internationalen Beziehungen jenseits paradigmatischer Grenzen
Zusammenfassung
Die Theorielandschaft in den Internationalen Beziehungen ist zersplittert und von Grabenkämpfen einzelner Denkschulen geprägt. Nach jahrelanger Beschäftigung mit den bestehenden Paradigmen und Weltbildern des Fachs stellt Alexander Niedermeier nun einen Ansatz zur Analyse der internationalen Beziehungen vor, welcher die bisherigen paradigmatischen Grenzen durchbricht und so ein umfassenderes und präziseres Verständnis von Entscheidungen auf internationaler Ebene ermöglicht. In der Auseinandersetzung mit grundlegenden Problemstellungen der Theorie der Internationalen Beziehungen, etwa der Frage nach der geeigneten Analyseebene, dem Verhältnis von Akteur und Struktur und der Rolle von Anarchie und Hierarchie im internationalen System, zeigt er auf, wie entscheidungstragende Individuen, politische Berater, Bürokratie und Öffentlichkeit interagieren und welche Rolle die unterschiedliche Wahrnehmung der anderen Akteure des internationalen Systems spielt.
- 11–16 1. Einleitung 11–16
- 363–372 7. Resümee 363–372
- 373–496 Literaturverzeichnis 373–496
4 Treffer gefunden
- „... theoretischen Kontextes die Möglichkeit, regionale Systeme wie etwa das der Europäischen Uni on auf ihre ...” „... somit überprüfen, ob der gemeinsame europäische Kontext nach wie vor als anarchisch wahrgenommen wird ...” „... Bereich der europäischen Integration auf dem Gebiet der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik ...”
- „... Jahrhunderten in Europa kultivierten Tradition des Austarierens der Mächte überwunden werden müssten, da sich ...” „... Internationalen Beziehungen wie auch in deren Sub- und Nachbardisziplinen, etwa den Theorien der Europäischen ...”
- „... . (2006) Europa und sein Anderes, in: Transit 30 (5—6): 38—56. Crichlow, Scott (1998): Idealism or ...” „... Europas. Bonn. 2005. Bundeszentrale für politische Bil dung. Schriftenreihe Band 513: 40-68. 407 ...”