Zusammenfassung
Papst Schenuda III. zählt zu den wichtigsten Kirchenführern der arabischen Welt im 20. Jahrhundert. Er verstarb am 17. März 2012 im Alter von 88 Jahren. Seine Biografie und Theologie haben die Koptisch-Orthodoxe Kirche über 40 Jahre hinweg maßgeblich geprägt. 1990 erhielt er eine Ehrenpromotion der Universität Bonn sowie 2011 den Augsburger Friedenspreis. Matthias Gillé wirft nach einer kurzen Einführung zur koptischen Kirche einen Blick auf das Leben des großen Kirchenführers und entfaltet sodann die Christologie und Soteriologie Schenudas III., die für die ökumenischen Dialoge der Orientalisch-Orthodoxen Kirchen mit westlichen und östlichen Kirchen von zentraler Bedeutung waren. Das Buch richtet sich an Theologen, Historiker, Religionswissenschaftler und all jene, die sich für die Christen in Ägypten interessieren. Für das Verständnis der jüngeren Entwicklungen innerhalb der Koptisch-Orthodoxen Kirche und ihrer Position im ökumenischen Dialog ist die Beschäftigung mit Papst Schenuda III. unerlässlich.
- 13–14 Vorwort des Autors 13–14
- 15–22 Einleitung 15–22
- 187–194 4 Fazit 187–194
- 195–284 Literaturverzeichnis 195–284
4 Treffer gefunden
- „... Entsühnung (das Opfer) für die Vergebung aller Sünden der Menschen zu allen Zeiten nicht vorhanden.“690 ...”
- „... kontinuierliches Opfer Christi verstanden wird, das zur Sündenvergebung notwendig ist. 5) Die tägliche Buße, durch ...” „... wiederum stark abhängig von dem Verständnis der Eucharistie, die als Opfer verstanden wird und deshalb ...” „... Priesteramtsverständnis 193 übertragen kann und ob der Hebräerbrief nicht gegen ein andauerndes Opfer (auch ein ...”
- „... riefen: „Shenuda ist unser Präsident, wir opfern uns für dich.“332 Darauf reagierte Präsident Sadat in ...”
- „... Opferposition. In der kurzen Zeit als sie Macht hatten, haben Kopten auch Pogrome gegen Heiden (z.B. Hypathia ...”