Zusammenfassung
Die „Autonomen Nationalisten“ (AN) pendeln zwischen antimoderner, rückwärtsgewandter Ideologie und einem Präsentationsstil, der Anleihen nimmt bei der Popkultur und der radikalen Linken. Diese Strategie ist nicht neu. Ernst Bloch beschrieb diesen Etikettenschwindel bereits am Beispiel der Nationalsozialisten als „Entwendungen aus der Kommune“. Die Studie spürt dem permanenten Ideenklau der AN nach und versucht, ihn historisch-politisch einzuordnen.
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- 9–14 Vorwort 9–14
- 15–24 1 Einleitung 15–24
- 77–94 3 Vorgehen 77–94
- 95–140 4 Kontext 95–140
- 477–566 Anhang 477–566
3 Treffer gefunden
- „... beschrieben. Wagner betont die Bedeutung von Musik, von „Zines“, das Zusammenspiel von Subkultur und Politik ...” „... , jedoch von ihnen instruiert und funktionalisiert werden“ (Wagner 1994a, 95). Damit rekurriert er auf die ...” „... Handlungsmöglichkeiten und Legitimationsmuster für die Beteiligung von Frauen in der Bewegung in den Fokus (Bitzan 1997 ...”
- „... (2007): Rechtsextrem orientierte Frauen und Mädchen – eine besondere Zielgruppe? Die Rolle von ...” „... Literatur. Antifaschistisches Frauennetzwerk, Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus (Hg.) (2005 ...” „... ): Aktionsbündnisse für den „Kampf um die Straße“. Konzept und Struktur der „Freien Kameradschaften“. In ...”
- „... . Frauen waren nicht zugelassen, weil sie zu „labil“ seien. Die Ausbildung und der Gebrauch von Waffen ...” „... Deutsche Männer und Frauen, in einer Zeit, in der selbst diejenigen, die es mit unserem Volke gar nicht ...” „... die Genese und den Charakter der AN erklären zu können. Vorab und verkürzt: Die Etablierung der ...”