Menschenwürde durch ästhetische Erfahrung
Zum Spannungsfeld von Fiktionalität und Faktualität im Œuvre von Ferdinand von Schirach
Zusammenfassung
Die Menschenwürde ist einer der Themenkomplexe, die Ferdinand von Schirach wie kein:e andere:r Gegenwartsschriftsteller:in literarisch verarbeitet hat.
Diese Untersuchung siedelt sich an der Schnittstelle zwischen Literatur-, Rechts- und Medienwissenschaft an. Das Buch liefert durch die Analyse zahlreicher Passagen sowohl aus den literarischen Texten von Schirachs als auch aus Gerichtsurteilen, Interviews etc. eine Einsicht in die diskursiven Dynamiken zwischen faktualen, ästhetischen und medialen Aspekten hinsichtlich der literarischen Rekonstruktion eines Menschenwürdediskurses.
Katharina Ströhl leistet Grundlagenforschung zu von Schirachs Werk, welches bisher noch keinen Eingang in die Literaturwissenschaft gefunden hatte.
Schlagworte
Ästhetiktheorien Faktualität Fitkionaliät Literarische Ästhetik Menschenrechte Menschenwürdebergiff Rechtsphilosophie Terror Tabu- 1–20 1 Einleitung 1–20
- 289–294 7 Zusammenfassung 289–294
- 295–302 8 Fazit 295–302
- 303–332 Bibliografie 303–332
- 333–336 Anhang 1 333–336
- 337–338 Anhang 2 337–338
2 Treffer gefunden
- „... konträr zum Werkbegriff bzw. der Vorstellung des Textes als eine abgeschlossene Einheit. Die Autor:innen ...” „... Bestimmung von Fiktionalität an.264 Bei Entitäten handelt es sich um bestimmte Einheiten im Text. Zipfel ...” „... Personen handelt. Diese Einheiten werden unter dem Begriff Entitäten zusammengefasst. Die Ereignisse ...”