Zusammenfassung
Im Anfang war… ein differenziertes Verständnis von Relationalität. Wie sind Analogie, Univozität und Einheit zu unterscheiden und zugleich als Beziehungsformen eines ungeteilten Prozesses zu denken? Ausgehend von den ersten Versen des Johannesevangeliums entspinnt sich ein produktiver Dialog zwischen Meister Eckhart und Michel Henry über das Verhältnis von Hervorbringendem und Hervorgebrachtem: ein Plädoyer für den Erwerb einer intellektuellen wie alltäglichen Beziehungskompetenz, die auf Vernünftigkeit, Gelassenheit und Reflexion beruht – eine in Zeiten der eskalierenden Verdinglichung und Entfremdung subversive Position.
Schlagworte
Hermeneutik Johannesprolog Meister Eckhart Michel Henry Philosophiegeschichte Wort im Anfang Relationstheorie- 127–132 Rücksicht 127–132
- 133–138 Literatur 133–138
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- „... ermöglicht, die Beziehung des Hervorbringenden zum Hervorgebrachten als Einheit, als univoke Korrelation und ...” „... schreibt:»Relationalität, Korrelationalität, Nicht-Relationalität, Nicht-Kor-relationalität, Werden von Korrelationalität ...” „... , korrelationale Relata. Ein Beispiel gibt Mojsisch, wenn er sagt:»Wenn Gott als Vernunft zu etwas in Beziehung ...”
- „... univok-korrelationalen Prozessen prinzipiell ausgeschlossen ist. Mehr noch, wie Mojsisch bemerkt: Der Mensch wird ...” „... hervor-gebracht, aber nicht geschaffen ist, besteht ein univok-korrelationales Verhältnis, bei dem das Prinzip ...” „... des Thomas beispielsweise – auf Korrelationalität auf. Bild und Abbild müssen als wechselseitiges und ...”
- „... dieses Verhältnis nicht von sich aus beenden kann, besteht auch ein univokes Verhältnis korrelatio-naler ...”
- „... der Ver-wechslung von analoger Differenz und univoker Korrelationalität, die als weniger vernünftig ...” „... vereinnahmt wurden – hier zeigte sich die Korrelationalität von Erkennendem und Erkanntem. Das Schreiben über ...” „... eine korrelationale Beziehung mit dem hier abgebildeten Denken treten und im kritischen Austausch und ...”