Zusammenfassung
Exklusion ist ein sperriges Thema, welches sich, aufgeladen mit Moral, bisher einer klaren systemtheoretischen Sicht entzieht. Das ist verwunderlich, denn die Systemtheorie hat den Anspruch, alles zu beobachten.
In dieser Arbeit wird deutlich, dass die Systemtheorie sämtliche Werkzeuge und Beobachtungsinstrumente bereithält. Was bisher versäumt wurde, ist die Anwendung dieser Instrumente und eine wertfreie Beobachtung der Kommunikation über Exklusion. Das hier vorgestellte Modell einer Exklusion stellt den Versuch dar, Exklusion in all ihrer Potentialität zu erfassen. Es berücksichtigt das psychische System, die Kommunikation und die Moral — und damit auch den Menschen.
Schlagworte
Inklusion Luhmann Soziale Systeme Systemtheorie Ungleichhheit inclusion socialisation morality consciousness communication inequality Sozialisation Moral Bewusstsein Kommunikation- 1–20 Einleitung 1–20
- 21–82 I Bestandsaufnahme 21–82
- 83–290 II Modellbildung 83–290
- 291–378 III Konstruktionen 291–378
- 379–494 IV Reflexion 379–494
2 Treffer gefunden
- „... 2003, S. 20. Die Problematik des Beobachtens und der Empirie bietet ein weites Feld der Forschung und ...” „... werden kann und muss, bietet beispielsweise Wasser 1995, insbes. S. 32ff.911 Vgl. Kött 2003, S. 20f.912 ...” „... 1998, S. 20.301Exklusion und Empirie3038 KonstruktionenDas hier vertretene Theorieverständnis basiert ...”
- „... haben, könnte das soziologische Konzept Gabriel Tardes aus dem späten 19. Jahrhundert geben: Tarde ...”