Zusammenfassung
Das als Mobile Payment bezeichnete kontaktlose Bezahlen am Point of Sale durch die Nutzung moderner Bezahl-Apps (digitale Karte) weist zahlreiche Besonderheiten auf. Unter Berücksichtigung der ZDRL II sowie der RTS SCA werden sowohl den Anbietern als auch den Nutzern die bedeutsamen rechtlichen Rahmenbedingungen veranschaulicht. Aufsichtsrechtlich wird untersucht, inwiefern eine öffentlich-rechtliche Erlaubnis der BaFin notwendig ist und zudem das Erfordernis einer starken Kundenauthentifizierung eingehend betrachtet. Anschließend werden praxisnahe zivilrechtliche Haftungsfragen erörtert und zugleich neue Möglichkeiten und Gefahren in den Fokus gerückt, die durch den Einsatz mobiler Endgeräte im Gegensatz zu verkörperten Karten bestehen.
Abstract
Contactless payment at the point of sale through the use of modern payment apps, referred to as Mobile Payment, has numerous particularities. Taking into account the ZDRL II as well as the RTS SCA, the significant legal framework conditions are illustrated to both providers and users. In terms of supervisory law, the extent to which a public law permit from BaFin is necessary is examined. In addition, the requirement for strong customer authentication is considered in detail. Subsequently, practical civil liability issues are discussed and, at the same time, new possibilities and threats are brought into focus that exist through the use of mobile devices in contrast to embodied cards.
Schlagworte
Aufsichtsrecht Authentifizierung Bankenaufsichtsrecht Bankrecht Bezahlsysteme Haftungsrecht Zahlungsdienst Zivilrecht Haftung Erlaubnis Banken Karteninhaber Handy Smartphone Tablet mobiles Endgerät digitale Karte girocard mobil Kundenauthentifizierung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–10 Einleitung 1–10
- 267–270 Fazit 267–270
- 271–278 Anhang 271–278
- 279–286 Literaturverzeichnis 279–286