Der preußische Adler in der deutschen Herrschaftsgeschichte
Eine Vogelkunde aus religionspolitischer Sicht
Zusammenfassung
Nach der ersten Krönung eines preußischen Königs 1701 wurde die Potsdamer Garnisonkirche rasch zum religiösen Zentrum eines Militärstaats, der 80 Prozent seines Haushalts für die Armee ausgab. Nur wegen der engen Verbindung zwischen Politik, Religion und Militär konnte Preußen zu den führenden Mächten Europas aufschließen. Seine Nähe zum Herrn der himmlischen Heerscharen machte den preußischen Adler zum idealen Herrschaftssymbol der Hohenzollernmonarchie. Nachdem er in der Weimarer Republik der damnatio memoriae verfiel, setzte er 1933 politisch und 1939 militärisch zu einem neuen Höhenflug an. Die angestrebte Wiederherstellung seiner politischen Integrität ist deswegen hoch umstritten.
Schlagworte
Friedenspolitik Herrschaftsideologie Militarismus Wiedervereinigung Religionspolitik Reichsadler Kirchengeschichte Militärgeschichte Religionsgeschichte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–2 Einleitung 1–2
- 103–120 Anamnese 103–120
- 121–142 Apotheose 121–142
- 143–154 Bibliographie 143–154
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- „... https://bildpostkarten.uni-osnabrueck.de/frontend/index.php/Detail/ objects/os_ub_0010809# 21 Ich kenne keine Parteien mehr, Postkarte 1914 ...” „... Nationalsozialismus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Partei-_und_Reichsadler_des_ Nationalsozialismus.svg 33 ...”
- „... Parteien mehr, sondern nur noch Deutsche zu kennen. Auf seinem Helm sitzt der zur Attacke bereite Adler ...” „... . Abb. 22: Münze mit Wilhelm II., 4.8.1914 „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche ...”
- „... Missverständnis ausräumen, dass von ihm und seiner Partei eine revolutionäre Gefahr für die alten Eliten ausginge ...” „... Adler den Staat, mit linker die Partei. Abb. 32: Reichs- und Parteiadler des Nationalsozialismus 87 Der ...”
- „... ihrem eigenen Leben nichts zu tun hatte. Abb. 21: Ich kenne keine Parteien mehr, Burgfrieden-Postkarte ...”
- „... Parteien unisono zurückgewiesen. Unabhängig davon, wie man diesen Drohartikel der BILD-Zeitung politisch ...”