Der Bürger*innenrat im System globaler Klimapolitik
Eine Untersuchung des demokratisierenden Potenzials
Zusammenfassung
Können losbasierte Bürger*innenräte dazu beitragen, globale Entscheidungsprozesse zu demokratisieren? Vor dem Hintergrund sich zuspitzender ökologischer Krisen und Rufen nach mehr Mitbestimmung stellt sich diese Frage vor allem mit Blick auf die globale Klimapolitik.
Julian Frinken argumentiert, dass die Einführung eines deliberativen Bürger*innenrats globale Klimapolitik grundsätzlich demokratischer und effektiver gestalten kann. Dabei kommt es jedoch wesentlich auf die Rolle an, die diesem im weiteren deliberativen System zugewiesen wird. Die demokratietheoretische Analyse formuliert einige normative Ansprüche an ein solches Reformprojekt, zeigt aber auch mögliche Hürden seiner Implementierung auf.
- 1–6 1 Einleitung 1–6
- 145–150 6 Fazit 145–150
- 151–172 Literaturverzeichnis 151–172
2 Treffer gefunden
- „... Doppelzählungen von Reduktionen vermieden werden können. Auch auf ein Verbot der Anrechnung von alten Einheiten ...” „... das von vielen Ländern des globalen Südens und NGOs unterstützte Konzept der Klimaschuld. Demnach ...” „... Die Herausforderungen des Klimawandels und das Feld globaler Klimapolitik Der Begriff der Global ...”
- „... Klimapolitik Es ergibt sich aus der vorangegangenen Argumentation nun die folgende tiefer gehende ...” „... nationalstaatlichen Rahmung gelöst werden und im kaum demokratisch strukturierten Kontext der globalen Ebene eine bis ...” „... in Form etwa der finanziellen oder logistischen Randbedingungen eines solchen Vorhabens. An dieser ...”