Zusammenfassung
Der Umgang der Kirchen mit ihren Gottesdiensten verrät mehr über sie selbst, als ihnen lieb ist. Beim Blick hinter die Kulissen der liturgischen Wirklichkeit erkennt man viele unausgesprochene Haltungen und stillschweigend befolgte Gewohnheiten.
Das traditionelle Kirchenvolk hat längst mit den Füßen abgestimmt, es sucht sich seine religiöse Erfüllung anderswo, während die Kirchenleitungen sich gezwungen sehen, den Traditionsabbruch zu managen.
Was genau ist hier geschehen? Reinhard Thöle wirft über konfessionelle Grenzen hinweg einen ernüchternden Blick auf die heutige Gottesdienstpraxis, der zwischen banaler Popularisierung und institutioneller Selbstbehauptung das Heilige abhandengekommen zu sein scheint.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 77–102 6. Zwischen aufgeklärter Bibeltreue und Verlust der Identität (In der evangelischen Welt) 77–102
- 161–170 11. Zukunft 161–170
- 171–178 Literaturübersicht 171–178
3 Treffer gefunden
- „... Geschmacksund Stilfragen der Kirchenmusik oder der Architektur wurden kontrovers mitüberliefert. Diese tragische ...” „... Kategorien der Verkündigung, des Glaubenszeugnisses, des freien Gebetes und mitrei- ßender Kirchenmusik ...” „... Kirchenmusik bis hin zu demonstrativ verteidigten Geschmacksfragen niederschlagen. Und im Zusammenhang mit den ...”
- „... durchsetzen. Kirchenmusiker führten die musikalischen Anliegen auch nur partiell ein. Das Scheitern der ...” „... Gottesdienstordnung beten wollten, erhielten mancherorts zwar Unterstützung von der Kirchenmusik, wurden aber vom ...” „... Kitajahres sind möglich. Je nach kirchenmusikalischer Einbindung bringen die Beteiligung der Sanges- oder ...”
- „... mit anglikanischer Kirchenmusik“ der mobile Volksaltar vor die Reste des Hochaltars geschoben und ...”