Zusammenfassung
Gefangen in der Abwärtsspirale der Sucht leben langjährig Suchtkranke zunehmend in Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit. In einer explorativen Studie untersucht Tabea Lenhard die Rolle christlicher Spiritualität im Leben dieser Abhängigen. Interviewt wurden Personen mit komplexer Suchtvergangenheit, die dem christlichen Glauben große persönliche Relevanz zuschreiben. Individuelle Deutungsmuster und biografische Erfahrungen werden dabei systematisch zusammengeführt: Wie sehen Suchtkranke das Verhältnis von Spiritualität und Sucht? Welchen Einfluss auf ihr Leben schreiben sie dem Glauben zu? Die Forschungsergebnisse werden in den internationalen Fachdiskurs eingebettet und praktische Schlussfolgerungen für die Arbeit mit Suchtkranken gezogen.
Mit einem Vorwort von Katrin Liel.
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- 111–168 7. Diskussion 111–168
- 173–182 9. Literaturverzeichnis 173–182
- 183–188 Anhang 183–188
3 Treffer gefunden
- „... auch aus dem sumpf herauszuholen. des is ganz klar auch das feld wo ich weiß wo er mich in zukunft ...” „... dafür, dass sie bewusst ihr Leben Gott unterstellen und es auch zukünftig auf ihn ausrichten (E/ Z ...” „... ihnen neuen Lebenssinn (B/ Z. 579–581 & E/ Z. 547–553) und eine gute Zukunftsperspektive gibt (C/ Z ...”
- „... Anbindung vorliegt, sollten ideologische Einstellungen zukünftig weitaus kritischer reflektiert werden ...”
- „... die Zukunft zu entwickeln. Veränderung, Richtung und Halt durch den christlichen Glauben ...”