Kollegenorientierung im Journalismus
Eine vergleichende Analyse der Publikationsentscheidungen deutscher und italienischer Journalisten zur Eurokrise
Zusammenfassung
Ob die persönlichen Ansichten von Journalisten ihre Publikationsentscheidungen beeinflussen, ist eine in der Kommunikationswissenschaft viel diskutierte Frage. Andrea Weitzel zeigt in einer vergleichenden Befragung deutscher und italienischer Journalisten am Beispiel der Eurokrise nicht nur, dass Kollegen, Vorgesetzte und die redaktionelle Linie größere Bedeutung haben als die persönlichen Ansichten. Sie geht auch einen Schritt weiter und prüft mit einer Reihe von Pfadanalysen, welche Bedingungen den Einfluss individueller Ansichten begünstigen: Wichtig sind u.a. die Nähe zur Mehrheitsmeinung und das Meinungsklima in der Redaktion. Neben vielen Gemeinsamkeiten treten bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Journalisten beider Länder zu Tage.
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- 1–6 1 Einleitung 1–6
- 101–118 7 Studie 101–118
- 119–160 8 Ergebnisse 119–160
- 203–216 10 Schlussfolgerungen 203–216
- 217–240 Literaturverzeichnis 217–240
- 241–266 Anhang 241–266
8 Treffer gefunden
- „... auf Webseiten und 14 Prozent in sozialen Netzwerken) und 20 Prozent die Printmedien (Europäische ...” „... . Journalisten nennen auch die Rolle der sozialen Medien, um Themen in der öffentlichen Diskussion zu lancieren ...” „... . 72 Prozent der Befragten hatten den Eindruck, dass Interessengruppen häufiger soziale Medien nutzen ...”
- „... 217 Literaturverzeichnis Arlt, Dorothee; Wolling, Jens (2017): Die Flüchtlingsdebatte in den Medien ...” „... http://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&scope=site&db=nlebk&db=nlabk&AN=74419. Branahl, Udo (2010): Was Medien dürfen und sollen: Sensation und Gesetze. In: Massenmedien ...” „... , Aktenzeichen 1 BvR 586/62, 610/63 und 512/64. In: BVerfGE 20, 162. Centro di Documentazione Giornalistica ...”
- „... nicht Aufgabe der Medien, die wissenschaftlich erkennbare Realität darzustellen. So verzeichnen ...” „... Statistiken Tatsachen, sie besitzen aber keine soziale Bedeutung. Es ist Aufgabe der Massenmedien, Tatsachen ...” „... Realisten gibt es eine objektiv erkennbare Realität und es ist Aufgabe der Medien diese Realität so weit ...”
- „... Einzelnen und der Gesellschaft steht homo sociologicus79, der Mensch als Träger sozial vorgeformter Rollen ...” „... . Der Einzelne ist seine sozialen Rollen, aber diese Rollen sind ihrerseits die ärgerliche Tatsache der ...” „... strukturell als Gefüge sozialer Positionen darstellt“ (Schimank 2016, S. 60). Eine soziale Position ist jeder ...”
- „... Redaktionen gibt, in denen Journalisten für die Print- und die Online-Ausgabe arbeiten als auch Medien, 114 ...” „... Modell organisatorischer Struktur sind Medien, bei denen die Online-Redakteure die Artikel der Print ...” „... und der Institution der sozialen Sicherung Inpgi 117 „Diese Zahlen wurden durch eine Befragung einer ...”
- „... ). Nationale Interessen ihres Landes könnten für die Berichterstattung der Medien maßgeblich sein. In der ...” „... Agenda setzen“ (20 Prozent). Eine Mehrheit von 60 Prozent der befragten Journalisten wollte „Kritik an ...” „... Hälfte der vom Bayerischen Rundfunk Befragten der Aussage zu, dass Medien an ihnen und ihren Problemen ...”
- „... – Sozialwissenschaften, Medien, Sport der Johannes Gutenberg- Universität Mainz im November 2019 als ...” „... sozialen Beziehungen bestehen, sinnvoller Weise getrennt für die deutschen und italienischen durch. In das ...” „... ihrer sozialen Einbettung nur moderat auf den Tenor der Berichterstattung auswirken. Ihr Einfluss ...”
- „... „ziemlich wichtig“. Noelle-Neumann sah eine wichtige Rolle der Medien in ihrer Artikulationsfunktion. Sie ...” „... gehen.“ 61 19 20 122 „Unternehmen, die dauerhaft keinen Gewinn machen, müssen vom Markt verschwinden ...” „... 20 124 „Man muss den Kündigungsschutz lockern, damit mehr und vor allem jüngere Menschen Arbeit ...”