Zusammenfassung
Die Bildung von Diaspora-Religionsgemeinschaften mit kleiner Mitgliederanzahl ist in der globalisierten Welt ein Phänomen von großer Aktualität. Mirjam Iseli untersucht beispielhaft, wie sich in den letzten zwanzig Jahren eine Jaina-Gemeinschaft in der Schweiz formiert hat und mit welchen Aushandlungsprozessen dies einherging. So wurde in der Schweiz ein universeller Jainismus etabliert, der sämtliche Strömungen umfasst und auf den Pfeilern Vegetarismus, Umweltschutz und Gewaltlosigkeit beruht.
Nebst dem Gemeinschaftsbildungsprozess wird aber auch die Auflösung der Schweizer Jaina-Gemeinschaft untersucht. Exemplarisch wir dabei aufgezeigt, welche Faktoren zur Stagnation von Gemeinschaftsbildungsprozessen im Allgemeinen führen können.
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- 1–4 1 Einleitung 1–4
- 233–238 8 Grounded Theory 233–238
- 239–242 9 Fazit und Ausblick 239–242
- 243–270 10 Bibliographie 243–270
- 271–280 11 Glossar 271–280
- 281–298 12 Anhang 281–298
2 Treffer gefunden
- „... und deren soziale, ökonomische und politische Netzwerke die Grenzen von Nationalstaaten oder gar die ...” „... von Kultur. Diaspora wird laut ihm als (1) soziale Form definiert, wenn die sozialen, politischen und ...” „... einer Identität als Jainas bewusst sein. (4) Sie müssen als eine Kollektivität im sozialen, politischen ...”
- „... , Hinweise auf politische Entwicklungen in Indien, Veranstaltungshinweise sowie Protokolle erster Treffen ...” „... Kundgebung für den Vegetarismus in der Westschweiz teilzunehmen. (4b) Häufig werden auch politische Anliegen ...” „... auf den Teilnahmeaufruf reagieren, weshalb von einer systematischen Verzerrung des ...”