Zusammenfassung
Die Bildung von Diaspora-Religionsgemeinschaften mit kleiner Mitgliederanzahl ist in der globalisierten Welt ein Phänomen von großer Aktualität. Mirjam Iseli untersucht beispielhaft, wie sich in den letzten zwanzig Jahren eine Jaina-Gemeinschaft in der Schweiz formiert hat und mit welchen Aushandlungsprozessen dies einherging. So wurde in der Schweiz ein universeller Jainismus etabliert, der sämtliche Strömungen umfasst und auf den Pfeilern Vegetarismus, Umweltschutz und Gewaltlosigkeit beruht.
Nebst dem Gemeinschaftsbildungsprozess wird aber auch die Auflösung der Schweizer Jaina-Gemeinschaft untersucht. Exemplarisch wir dabei aufgezeigt, welche Faktoren zur Stagnation von Gemeinschaftsbildungsprozessen im Allgemeinen führen können.
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- 1–4 1 Einleitung 1–4
- 233–238 8 Grounded Theory 233–238
- 239–242 9 Fazit und Ausblick 239–242
- 243–270 10 Bibliographie 243–270
- 271–280 11 Glossar 271–280
- 281–298 12 Anhang 281–298
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- „... Sanskrit an der Universität Berlin, der das kritische Studium über den Jainismus begründete. Er sei es auch ...” „... Auseinandersetzung mit der Jaina- Philosophie außerhalb Indiens. Jacobi begleitete Bühler (1837–1898) auf einer ...” „... Dissertation Die Lehre vom Karman in der Philosophie der Jainas bei Jacobi promovierte, verfasste mit Der ...”
- „... . Jahrhunderts, die Philosophie des Pragmatismus und durch den Symbolischen Interaktionismus der Nachkriegszeit ...” „... ihren Einfluss auf das Feld (und umgekehrt) kritisch reflektieren, so Lempert (2007, 248). Bereits am ...”
- „... denen folgt, welche die Anhaf- 1 Bei Long (2009, xiv) ist eine kritische Lektüre unabdingbar, da er es ...” „... ) und Raum (ākāśa). Jedes Lebewesen verfügt über einen jīva, wobei in der Jaina-Philosophie jīva als ...”