Zusammenfassung
Die Bildung von Diaspora-Religionsgemeinschaften mit kleiner Mitgliederanzahl ist in der globalisierten Welt ein Phänomen von großer Aktualität. Mirjam Iseli untersucht beispielhaft, wie sich in den letzten zwanzig Jahren eine Jaina-Gemeinschaft in der Schweiz formiert hat und mit welchen Aushandlungsprozessen dies einherging. So wurde in der Schweiz ein universeller Jainismus etabliert, der sämtliche Strömungen umfasst und auf den Pfeilern Vegetarismus, Umweltschutz und Gewaltlosigkeit beruht.
Nebst dem Gemeinschaftsbildungsprozess wird aber auch die Auflösung der Schweizer Jaina-Gemeinschaft untersucht. Exemplarisch wir dabei aufgezeigt, welche Faktoren zur Stagnation von Gemeinschaftsbildungsprozessen im Allgemeinen führen können.
- 1–4 1 Einleitung 1–4
- 233–238 8 Grounded Theory 233–238
- 239–242 9 Fazit und Ausblick 239–242
- 243–270 10 Bibliographie 243–270
- 271–280 11 Glossar 271–280
- 281–298 12 Anhang 281–298
4 Treffer gefunden
- „... und Anfeindungen man stösst, staatliche Gesetze, die dem entgegenwirken, usw., ohne dass ich ...”
- „... gesetzt werden kann. Laut Jenkins (2008, 112) muss das Kategorisieren von außen aber nicht unbedingt von ...”
- „... Beziehung gesetzt, so Strauss und Corbin (2010, 94–147). Zudem würden die Beziehungen anhand der Daten ...” „... Akzente gesetzt werden. Dies zeigt sich bspw. beim Kodieren. So werden von Corbin (und Strauss 2015) die ...”
- „... teilnehmenden Beobachtung sind aber auch Grenzen gesetzt. So ist sie laut Baumann (1998, 14) immer selektiv. Es ...”