Zusammenfassung
In Krisenzeiten werden oftmals von den Anteilseignern Mitwirkungshandlungen zum Gelingen der vorinsolvenzlichen Restrukturierung erwartet, welche diese nicht immer zu leisten bereit oder in der Lage sind. In diesen Fällen stellen sich zahlreiche brisante Fragen zur Möglichkeit und Tiefe von Eingriffen in die Rechte der Anteilseigner. Während der deutsche Gesetzgeber bislang keinerlei Regelungen zur vorinsolvenzlichen Restrukturierung von Unternehmen vorsah, wird er nun durch eine europäische Richtlinie zum Handeln verpflichtet. Ob und inwiefern in ein vorinsolvenzliches Restrukturierungsregime auch die Rechte der Anteilseigner einbezogen sein sollten, wird in diesem Band nach Analyse der bisherigen Rechtslage in Deutschland untersucht.
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- 299–320 Literaturverzeichnis 299–320
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- „... Restrukturierungsrahmen, über Entschuldung und Berufsverbote und Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz von ...” „... ) Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz von Restrukturierungs-, Insolvenz- und Entschuldungsverfahren und zur ...” „... 2016 gab es zahlreiche Stellungnahmen und Änderungsvorschläge aus den Mitgliedstaaten von diversen ...”
- „... Besprechung von Jackson, The Logic and Limits of Bankruptcy Law, ZIP 1988, S. 1438. Zitiert als: Balz, in: ZIP ...” „... , Sanierung in der Insolvenz – Der Beitrag von Treue- und Aufopferungspflichten zum Sanierungserfolg, in: ZGR ...” „... aus der geplanten Abschaffung von § 419 BGB für § 25 HGB, ZIP 1989, S. 1161. Zitiert als: Canaris, in ...”
- „... erweist es sich dabei ebenso häufig als schwierig, die Gesellschafter von der Idee der Sanierung zu ...” „... überzeugen. Konkret wird in der Regel außerinsolvenzlich von verschiedenen Stakeholdern ein gemeinsamer ...” „... , beispielsweise ein (teilweiser) Forderungsverzicht der Gläubiger, Verlängerungen von Zahlungszielen oder auch ...”