Die sicherheitspolitische Community in Deutschland
Eine Untersuchung ihrer Hintergründe, Funktionen und Vernetzung
Zusammenfassung
In Politik, Fachkreisen und Medien wird häufig von der sicherheitspolitischen Community gesprochen, um die staatlichen und gesellschaftlichen Mitspieler in der deutschen Sicherheitspolitik zu benennen. Klar definiert ist der Begriff allerdings nicht. Wer sind die Akteure? Welche Hintergründe und Funktionen haben sie? Diese Arbeit schließt eine Forschungslücke und zeigt die sicherheitspolitische Landschaft und einen gut vernetzten Kreis von Experten auf. Gestützt auf eine umfangreiche Datenerhebung, Interviews und Fallstudien wird ein Forschungsmodell entwickelt, um die Community und ihre Aktivitäten zu beleuchten. Die Studie liefert viele praxisnahe und grundlegende Erkenntnisse, an die weiterführende Forschungsfragen anknüpfen können.
- 1–38 1. Einführung 1–38
- 87–116 3. Forschungsdesign 87–116
- 295–314 7. Schlussbetrachtung 295–314
- 315–386 8. Literaturverzeichnis 315–386
- 387–388 9. Abbildungsverzeichnis 387–388
9 Treffer gefunden
- „... parteinahen Stiftungen der sechs Parteien, die im Untersuchungszeitraum dem Bundestag angehört haben. Die ...” „... eine Mehrheit gefunden. Die Legislative und Exekutive arbeiten eng zusammen. Unter den Parteien ...” „... herrscht – mit Ausnahme der Partei „Die Linke“ – eine grundsätzliche Übereinstimmung über die Ausrichtung ...”
- „... Sprecher für Sicherheits- und Abrüstungspolitik seiner Partei. Nachtwei weist einen interessanten ...” „... Oppositions- zur Regierungspartei wider. Sozialisiert in der Friedensbewegung hat er sich als partei ...” „... und der Parteienwettbewerb führen zu einer großen Zahl staatlicher Akteure, die an der allgemeinen ...”
- „... Parteien (CDU 28, CSU 8, FDP 8) und eher linken Parteien (SPD 20, Bündnis 90/Die Grünen 7, Die Linke 1 ...” „... Parteien haben ein Übergewicht: Drei von fünf Sicherheitspolitiker sind der CDU, CSU bzw. FDP zuzuordnen ...” „... fördern Young Leaders, um ihre Strukturen zu verjüngen und ihre Breitenwirkung zu erhöhen. In Parteien ...”
- „... ) EKD Evangelische Kirche in Deutschland EU Europäische Union FDP Freie Demokratische Partei FES ...” „... Nichtregierungsorganisation OLG Oberlandesgericht OSZE Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa PDS Partei des ...” „... Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands SWP Stiftung Wissenschaft und ...”
- „... , übernehmen sie die Rolle der politischen Parteien. Das wäre keine gute Lösung. Man kann beraten, um Fehler zu ...” „... , sondern bewusst Außenstehende. Die schwache Abbildung der Partei Die Linke sei nicht Folge einer ...” „... Vorstände von Bundestagsfraktion und Partei von Bündnis 90/Die Grünen im Oktober 1996, in: nachtwei.de ...”
- „... zusammen. Unter den Parteien herrscht mit Ausnahme der Linkspartei ein grundsätzlicher Konsens in der ...” „... Verflechtung mit den Parteien sind umstritten. In der Forschungslandschaft in Deutschland nimmt das Thema ...”
- „... nach der Wiedervereinigung vollzogen die Parteien in den 1990er Jahren eine Neuausrichtung tradierter ...” „... & Toronto 2014, S. 316ff; Höhne, Benjamin: Parteien als Vertreter außen- und sicherheitspolitischer ...” „... finden sich vereinzelt in politischen Parteien und den parteinahen Stiftungen, an Universitäten und ...”
- „... den politischen Parteien kristallisierte sich der Konsens heraus, dass die Sicherheitspolitik auf ...” „... Dalgaard-Nielsen die Auseinandersetzung der politischen Parteien mit der deutschen Geschichte wider. Die ...” „... Parteien auch bedacht waren, in sicherheitspolitischen Fragen nie mehr alleine zu handeln. Obwohl die ...”
- „... Heisterkamp, Ulrich: Think Tanks der Parteien? Eine vergleichende Analyse der deutschen politischen Stiftungen ...” „... York 2014. Höhne, Benjamin: Parteien als Vertreter außen- und sicherheitspolitischer ...” „... Partei von Bündnis 90/Die Grünen im Oktober 1996, in: nachtwei.de, November 1996, unter ...”