Transformative Bildung in der Sozialpsychiatrie
Förderung von Empowermentprozessen in der Eingliederungshilfe
Zusammenfassung
Transformative Bildung ermöglicht das Verstehen von Wirkungszusammenhängen widersprüchlicher Zustände. Durch gezielte Handlungsstrategien entstehen dabei gerechtere Strukturen. Das von Tabea Achenbach erstellte Teilhabekonzept verbindet die ICF-Klassifikation mit dem Capability/-ies Approach sowie Macht- und Demokratietheorien. Die Transformative Bildung dient hierbei als Bindeglied zwischen theoretischer Ausrichtung und praktischer Durchführung des Empowerments auf alle Handlungsebenen der Sozialen Arbeit. Somit werden die AkteurInnen ganz praktisch angeleitet, wie sie ihr psychosoziales Handlungsfeld transformativ ausrichten können. Mit der vorliegenden Studie hat die Autorin den kbo-Innovationspreis Mental Health|Sozialpsychiatrie 2018/2019 gewonnen.
- 101–138 5. Empowerment 101–138
- 149–154 7. Fazit 149–154
- 155–168 8. Literaturverzeichnis 155–168
2 Treffer gefunden
- „... ist eng mit dem Strukturelement der Demokratie verbunden (Art. 20 GG). Das impliziert, dass die ...” „... Jahrhunderts mit dem eingängigen Titel „Power to the people!“ (vgl. Sagebiel/Pankofer 2015, 133). Empowerment ...”
- „... . Nussbaum 2011, 20 f.). Steigt die Anzahl der potentiellen Möglichkeiten im Sinne einer Zunahme von ...” „... capabilities die Antwort auf die Frage: „What is this person able to do and to be?” (Nussbaum 2011, 20 ...” „... Menschenrechtsansatz durch seine theoretische Ausrichtung (vgl. Nussbaum 2011, 63).20 „The notion of capabilities is ...”