Zentralisierung politischer Macht am Beispiel türkischer Außenpolitik
Eine Untersuchung von 2010 bis 2018
Zusammenfassung
Am Beispiel der Türkei, die starke Tendenzen zu einem autoritären Regime aufweist, lässt sich aufzeigen, dass Innen- und Außenpolitik untrennbar miteinander verbunden sind. Inwieweit ist die türkische Außenpolitik unter Erdoğan bestimmt durch Notwendigkeiten innenpolitischer Machterhaltung? Interne Machtkonsolidierung ist für die AKP-Regierung erforderlich, um Stabilität im Inland und Legitimität in der Bevölkerung zu erreichen. Dabei spielt in autoritären Systemen die Verquickung von Macht und materiellem Wohlstand sowie der politischen Freiheit eine besondere Rolle, bedeutet ein Machtverlust doch den gleichzeitigen Verlust der anderen. Diese Verquickung zeigt sich am Beispiel der Türkei insbesondere dann, wenn die Macht der Führungsspitze in Frage gestellt wird.
- 1–64 1 Einleitung 1–64
- 331–368 Literaturverzeichnis 331–368
- 369–370 Danksagung 369–370
- 371–372 Anhang 371–372
5 Treffer gefunden
- „... durch einen starken Fokus auf den türkischen Nationalismus auszeichnen. In der Kurdenfrage standen die ...” „... werden, dass der Nationalismus ein Element politischer Kontinuität ist. Der ewige Krieg mit den Kurden ...”
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- „... islamischkonservativen Inhalten propagieren. Der religiös aufgeladene Nationalismus ist Teil seiner politischen Strategie ...” „... Macht in der Innenpolitik analysieren. Hier spielt vor allem der türkische Nationalismus als ein ...”
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