Neuer Terrorismus – Reale Bedrohung oder konstruiertes Forschungsparadigma?
Eine empirische Studie über Veränderungen im Verhalten terroristischer Organisationen
Zusammenfassung
Mittels einer quantitativen Studie, in der die Autorin 142.000 terroristische Anschläge auswertet, untersucht Julia Klein die Existenz des Forschungsparadigmas „Neuer Terrorismus“. Die Autorin arbeitet den medialen, politischen und wissenschaftlichen Diskurs auf und fokussiert Verhaltensänderungen terroristischer Organisationen. Die Auswertung der umfangreichen Datenmenge terroristischer Anschläge verifiziert, ob seit Anfang der 90er-Jahre tatsächlich ein „Neuer Terrorismus“ existiert. Dabei kristallisiert sich der Einfluss einzelner Akteure auf den Diskurs heraus und es zeigt sich, dass vor allem die Bedeutung der Religion als ideologischer Treiber überschätzt wird.
- 313–314 Postscriptum 313–314
- 315–348 Literaturverzeichnis 315–348
- 349–356 Anhang 349–356
2 Treffer gefunden
- „... aufgrund von Finanzierungsschwierigkeit geschlossen, nachdem die Finanzierung durch das Department of ...” „... aller Quellen sichergestellt werden. Da es sich bei der Datenerhebung nicht um eine Befragung von ...” „... , könnte der sprunghafte Anstieg von erfassten Anschlagszahlen zu Zeitpunkten der erstmaligen Nutzung ...”
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