Die geschlechterspezifischen Quotenregelungen in der Europäischen Aktiengesellschaft deutscher Prägung
Eine Analyse aus europarechtlicher Sicht
Zusammenfassung
Sebastian Höppner untersucht die Auswirkungen der vom deutschen Gesetzgeber eingeführten Regelungen zur Geschlechter- und Frauenquote auf die Europäische Aktiengesellschaft deutscher Prägung. Der Autor führt dabei in die Probleme, die aufgrund der europarechtlichen Einbindung der SE entstehen, ein und analysiert die Vereinbarkeit der geschaffenen Quotenregelungen mit diesem Regelungsgeflecht. Dabei liegt in formeller Hinsicht der Fokus auf der Herausarbeitung der Gesetzgebungskompetenz im Rahmen der europarechtlich vorgegeben Normenhierarchie. In materieller Hinsicht liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Analyse der organisationsformbedingten Besonderheiten der SE und deren Auswirkungen im Hinblick auf die Quotenregelungen.
- 1–12 Einführung 1–12
- 201–212 Literaturverzeichnis 201–212
4 Treffer gefunden
- „... Aktiengesetze bereits erfolgte, eine einheitliche Regelung nicht mehr für erforderlich gehalten wurde.96 Daher ...” „... SEBG, wie von der SE-RL vorgesehen, einheitlich vom sogenannten Vorher-Nachher-Prinzip aus.118 Für die ...”
- „... Differenzierung zwischen Aufsichtsrat und Vorstand im Bereich der AG und der einheitlichen Struktur des ...” „... die SE handelt, erscheint es nicht unvertretbar, den Begriff der Mitbestimmung einheitlich ...” „... sich in Bezug auf die Quotenregelungen keine Verpflichtung zu einem einheitlichen, an das SEBG ...”
- „... ohne weitere Relevanz ist, soll hier auf eine Differenzierung verzichtet werden und eine einheitliche ...” „... einheitlichen Regelung bedürfen, das nationale Aktienrecht gelten soll.192 Eine Notwendigkeit zur abschließenden ...” „... eines neuen Abschnittes in eine bestehende Norm das Bestehen einer einheitlichen Grundlage nahelegen ...”
- „... nationalen Vorschriften einheitlich an nationales Mitbestimmungsrecht anknüpfen, obwohl dieses nur ...”