Autonomiebewegungen im Spiegel der Globalisierung
Analyse an den Beispielen Südtirol, Flandern und Quebec
Zusammenfassung
Welchen Einfluss haben Globalisierungsprozesse auf Autonomiebestrebungen? Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser Diskussion, indem sie den Zusammenhang anhand der Autonomiebestrebungen in Südtirol, Flandern und Quebec untersucht. Auf den drei Ebenen International, National und Regional zeigt die Autorin auf, wie ein neuer Gesellschaftskonflikt zwischen Globalisierungsbefürwortern und Globalisierungsskeptikern entsteht, der sich auf innerstaatliche Prozesse auswirken kann. Abbilder dieses Phänomens sind der Aufstieg der diversen populistischen Parteien auf beiden Seiten des Spektrums und der Rückzug ins Nationale oder Regionale. In Regionen mit Autonomiebewegung wachsen gleichzeitig die regionale Homogenität und Identität in Abgrenzung zum Staat. Weisen diese außerdem eine Art quasi-staatliche Konfiguration auf, so führen Globalisierungsprozesse zu zunehmenden Autonomiebestrebungen oder sogar zur Sezession.
- 15–30 III. Definitionen 15–30
- 109–128 VII. Cleavage-Theorie 109–128
- 339–354 XI. Fazit und Ausblick 339–354
- 355–384 Literaturverzeichnis 355–384
4 Treffer gefunden
- „... Bildungssystem, da die Gesellschaft sich durch Lernen, Verstehen und Entscheiden an sich verändernde Umstände ...” „... der Anpassung an sich verändernde Umstände durch Lernen. Dass die (Aus-)Bildung weltweit einen immer ...” „... einer globalisierten Welt, da Lernen, Verstehen und Entscheiden die Prozesse sind, anhand welcher die ...”
- „... , ergibt sich zunächst für die Anpassungsfunktion das Bildungssystem, da die Gesellschaft sich durch Lernen ...”
- „... Föderalismus 2004, S. 195–206. Literaturverzeichnis 366 Swenden, Wilfried: Föderalismus lernen – 2004 als ...”