Zwischen Fachlichkeit und Fremdbestimmung
Eine rekonstruktive Annäherung an Soziale Arbeit in Suchtberatungsstellen
Zusammenfassung
In Deutschland haben zwischen 1,5 und 2 Millionen Menschen eine Abhängigkeit von Alkohol entwickelt, und zwischen 1,4 und 1,9 Millionen Menschen weisen einen sogenannten missbräuchlichen Konsum von alkoholischen Getränken auf. Die damit verbundenen jährlichen volkswirtschaftlichen Kosten werden auf 40 Milliarden Euro beziffert.
Das Hilfesystem für die Rehabilitation von der Krankheit „Sucht“ ist inzwischen sehr ausdifferenziert. Suchtberatungsstellen nehmen zwischen den Teilsystemen eines Rehabilitationsprozesses eine wichtige Brückenfunktion ein. Ihre gesellschaftliche Bedeutung ist unbestritten, ihre Verbreitung, ihre Reichweite und ihre Ressourcenausstattung sind hingegen relativ unbestimmt.
Welche Aufgaben nehmen Fachkräfte der Sozialen Arbeit in diesem Rahmen und im Kontext des Aufgabenspektrums von Suchtberatungsstellen wahr? Gegenstand der vorliegenden Analyse sind die subjektiven Repräsentationen von Fachkräften im Spiegel der Gegebenheiten dieses Handlungsfeldes.
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- 39–184 4. Ergebnisse 39–184
- 185–214 5. Synthese 185–214
- 215–220 6. Fazit 215–220
- 221–228 Literatur 221–228
- 229–296 Anhang 229–296
2 Treffer gefunden
- „... erfolgreich sein will, um einen Prozess handelt, in dem sich die Arbeitsbeziehung in Richtung Vertrauen ...” „... Arbeitsbeziehung in Richtung Vertrauen voraussetzt. Und dies ist, wie gezeigt werden konnte (vgl. Hansjürgens 2018 ...” „... Arbeitsbeziehung in Richtung Vertrauen übersetzt werden kann. Natürlich geht es auch um Casemanagement, um ...”
- „... und wie, im Grunde auch wie kann mir jemand vertrauen also wie kann der Mensch, meine Hand, die ich ...” „... zu vertrauen, mit mir ein Stück weit des Weges zu gehen, mir zu folgen, das heißt nicht im Sinne ...” „... natürlich auch vertrauen können, dass Sie schon auch was wissen und ihn leiten können aber auf der anderen ...”