Bewusstsein unabhängig vom Gehirn
Eine Literatursichtung mit Blick auf Willensfreiheit und einen möglichen Paradigmenwechsel
Zusammenfassung
Täglich treffen wir bewusste Entscheidungen und sind dabei über weite Strecken frei, die eine oder andere Wahl zu treffen. Wirklich? Die Selbstverständlichkeit dieser Alltagserfahrung ist wissenschaftlich höchst umstritten. Häufig wird behauptet, im Gehirn autonom ablaufende neuronale Prozesse steuerten unser Verhalten. Erst danach, als Folge hiervon, entstünde unser „Bewusstsein“. Ein „freier Wille“ im oben genannten Sinne sei damit nur eine (liebgewonnene) Illusion! Wer stattdessen postuliert, dass wir die Fähigkeit besitzen, frei auf Handlungsprozesse einzuwirken, läuft Gefahr, sich über einen solchen „unabhängigen“ Eingriff in materielle Prozesse in Widerspruch zu grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen zu begeben! Die vorliegende Literatursichtung präsentiert publizierte Argumente dafür, dass (als Voraussetzung für „Willensfreiheit“) Bewusstsein unabhängig vom Gehirn auftreten könne.
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- „... Übertreibungen oder gar „erfundene Geschichten zum Zwecke der Profilierung“ sprechen würde) f) Erzählen die ...” „... „erfundene Geschichten zum Zwecke der Profilierung“ sprechen würde). Ein Beispiel wären die von Jeffrey ...” „... Lächerliche gezogen. Auch die Geschichte der Wissenschaft lehrt uns, dass neue Ideen schon immer auf ...”
- „... .« […] Irgendwann erzählte ich meinem Freund Jonathan Cohen, der ein Neurowissenschaftler ist, diese Geschichte. Er ...” „... Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob Bewusstsein lediglich ein (nachgeordnetes!) Produkt neuronaler ...” „... . Die praktische Relevanz der genannten Frage liegt auf der Hand. Ihre Beantwortung hat tiefgreifende ...”