Baudelaire und die Moderne
"Meine Blumen sind nichts als bittere Tränen"
Zusammenfassung
Bernd Oeis Überblick über Schaffen und Wirkung Charles Baudelaires beginnt mit einer Analyse der Übersetzungsverluste in Baudelaires Hauptwerk, „Les Fleurs du Mal“. Anhand ausgewählter Gedichte Baudelaires folgt ein Vergleich mit Romantikern und Literaten der Moderne. Essays und Aphorismen stiften Bezüge zur Ästhetik und Kunstrezeption, zur philosophischen Hermeneutik, zu den zentralen Begriffen „Spleen“ und „Ideal“.
Die Komparatistik mit Rimbaud, Lautréamont, Mallarmé und Trakl verdeutlicht die Fortführung von Baudelaires Ideen in Symbolismus, Surrealismus, l’art pour l’art und Expressionismus. Der Vergleich mit Heine sensibilisiert für Unterschiede in der deutschen und französischen Romantik und Formen dichterischer Revolte.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–26 I. Biografie 7–26
- 39–174 III. Gedichtanalyse 39–174
- 175–208 IV. Essays 175–208
- 243–380 VI. Komparatistik 243–380
- 381–384 Epilog: Sonnenuntergang 381–384
- 385–388 Literaturverzeichnis 385–388