Zusammenfassung
Bernd Oeis Überblick über Schaffen und Wirkung Charles Baudelaires beginnt mit einer Analyse der Übersetzungsverluste in Baudelaires Hauptwerk, „Les Fleurs du Mal“. Anhand ausgewählter Gedichte Baudelaires folgt ein Vergleich mit Romantikern und Literaten der Moderne. Essays und Aphorismen stiften Bezüge zur Ästhetik und Kunstrezeption, zur philosophischen Hermeneutik, zu den zentralen Begriffen „Spleen“ und „Ideal“.
Die Komparatistik mit Rimbaud, Lautréamont, Mallarmé und Trakl verdeutlicht die Fortführung von Baudelaires Ideen in Symbolismus, Surrealismus, l’art pour l’art und Expressionismus. Der Vergleich mit Heine sensibilisiert für Unterschiede in der deutschen und französischen Romantik und Formen dichterischer Revolte.
- 7–26 I. Biografie 7–26
- 39–174 III. Gedichtanalyse 39–174
- 175–208 IV. Essays 175–208
- 243–380 VI. Komparatistik 243–380
- 381–384 Epilog: Sonnenuntergang 381–384
- 385–388 Literaturverzeichnis 385–388
3 Treffer gefunden
- „... bekannt wird, ursprünglich aber aus der italienischen Frührenaissance stammt. Es besteht aus zwei ...” „... Barocks und der italienischen bzw. niederländischer Malerschule gegenüber. In seinen Essays „Salons ...” „... charakterisiert Baudelaire ihn als Maler italienischer Gärten im Nachmittagslicht, aber auch für abendliche Bälle ...”
- „... Italienern per se einen sublimeren Kunstgeschmack als den Franzosen. Diese Aussage ist zweifach paradox ...” „... abgeht. Bei den Italienern verhält es sich umgekehrt, das Volk lebt von der Leidenschaft und der Kunst ...”
- „... eine imaginäre Grenze zu Amerika, Italien zu Indien. Tiere, die keinen Kontakt miteinander haben, wie ...”