Zusammenfassung
Im Mittelpunkt von Analysen und Konzepten, die in den letzten drei Jahrzehnten entstanden sind, steht die Idee der „Vertrauensbildenden Verteidigung“. Diese erscheint theoretisch fundiert und in praxistaugliche Lösungen umgesetzt. Die Idee einer Umrüstung auf betont defensiven Schutz mit der Perspektive weitgehender Abrüstung lag auch der Militärreform Gorbatschows zu Grunde und trug wesentlich zur Überwindung des Kalten Krieges bei. Sie ist heute aktueller denn je. Im weiteren Kontext des Diskurses über eine Verteidigung, die nicht provoziert, stehen kritische Sondierungen: Sind die angeblich „neuen“ Kriege wirklich neu, oder diente deren Thematisierung der Legitimierung von Militärinterventionen der „zivilisierten“ Staaten? Welche Schwächen kennzeichnen solche Interventionen? Ist Krieg ewiges Menschenschicksal? Welche Bestimmungsgründe sind für Kriegsentscheidungen relevant? Welche Kriegsszenarien müssen wir fürchten?
- 1–4 Einführung 1–4
- 159–160 Der Autor 159–160
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- „... . Sie stimmte die drei Mitglieder des Rates der Sechs (eine Art inneres Kriegskabinett: L. U.) nicht ...” „... Entscheidung (nämlich eine bedingungslose Kapitulation hinzunehmen: L. U.) mindes tens ebenso sehr ...” „... vor der Jahrtausendwende unternahm es Eric K. Shinseki, da mals Stabschef der U.S. Army, dieser ...”
- „... die US-Streitkräfte ging, ohne dass diese unmittelbar bedürftig gewesen wären (der Rest u. a. an die ...” „... risikoscheue U.S. Army hatte erheblich mehr gefordert, war aber durch den mit Bedacht knausrigen ...” „... Vertretern der liberalen militärischen Reformbewegung des Landes sind zu ge las sen (darun ter auch ich: L. U ...”
- „... Schriften Lu tz U nt er se he r Kr ie g un d Kr ie gs ve rm ei du ng Lutz Unterseher Krieg und ...”
- „... so sehr, dass sie – wie von der Großpolitologie ver mu tet worden war û das prägende Muster ...”
- „... pertoire umfasst u. a. das Fesseln, Blockieren, flankierende Angrei fen und schließlich das Zerstören ein ...”