Zusammenfassung
Der steigende Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der deutschen Gesamtbevölkerung stellt eine bedeutsame Entwicklung für die politischen Parteien dar. Kiran Bowry untersucht, mit welchen Strategien CDU und SPD in Hessen und Rheinland-Pfalz versuchen ihre Parteistrukturen für diese Zielgruppe zu öffnen und ihr Selbstbild als Volksparteien aufrechtzuerhalten.
Die Analyse gewährt eine umfassende Bestandsaufnahme strategischer Mittel zur Ansprache der Zielgruppe der Menschen mit Migrationshintergrund aus Sicht der Parteien. Hierfür werden die zentralen Öffnungsprozesse theoretisch systematisiert und empirisch analysiert. Dazu zählen die verschiedenen Zugangskanäle zu Zielgruppen, die Programmatik, Strategien der Mitgliederaktivierung und -gewinnung sowie Maßnahmen zur Erhöhung der personellen Repräsentation von Migranten in Parlamenten und Parteistrukturen.
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- 1–2 Vorwort 1–2
- 3–14 1 Einleitung 3–14
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- „... europäischen Ausland hinzugezogen seien. Zudem verweist SPD‑RP‑P auf „die Individualisierung, die ...” „... von Migranten. Als Beispiel nennt er das einige Jahre zurückliegende Bemühen der Landespartei, mittels ...” „... […], die das Thema ansteuern“. So fand zum Höhepunkt der europäischen Flüchtlingskrise eine ...”
- „... Wahlen in einigen Städten und Bundesländern mit besonders hohem Einwandereranteil schon bald eine ...” „... : Europäische Kommission (2016). 13 Zur Bundestagswahl 2009, siehe auch: Bundeswahlleiter (2009 ...”