Global Cities: Neue Global Player in der internationalen Politik?
Das Beispiel der Klimapolitik Londons
Zusammenfassung
Internationale Politik wird längst nicht mehr nur von Nationalstaaten betrieben – Global Cities sind insbesondere seit Ende des Kalten Krieges zu neuen Machtzentren aufgestiegen. Die vorliegende Analyse gibt, basierend auf der Theorie des Neoklassischen Realismus, Aufschluss über die Akteursqualität von Global Cities in der internationalen Klimapolitik am Beispiel Londons. Dabei steht die Netzwerkmacht der Städte, also ihr Engagement in Städteverbänden und -netzwerken, im Fokus. Welche Faktoren beeinflussen die Transnationalisierung der Politik globaler Städte? Welche Rolle spielen die Bürgermeister? Welcher Strategien bedienen sie sich, und innerhalb welcher Strukturen handeln sie?
London ist ein besonders ergiebiges Beispiel. Die Weltstadt hatte bis zum Jahr 2000 keine eigene Stadtregierung und -verwaltung; ihre Akteursqualität stieg entscheidend erst mit dem Einsetzen des Mayor of London. Boris Johnson diente diese Funktion gar als Sprungbrett zum britischen Premierminister.
- 1–38 A Einleitung 1–38
- 295–320 Fazit 295–320
- 321–494 E Anhang 321–494
6 Treffer gefunden
- „... transnationale Politik einer Global City als abhängige Variable der Untersuchung war der staatlichen Ebene ...” „... dieser Entwicklungen. An weltwirtschaftlicher Bedeutung seit den ökonomischen Globalisierungsprozesse der ...” „... zusammen − ihres Zeichen die dritt- und viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Ökonomische Stärke forciert ...”
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- „... Stern-Report wird vorgestellt: Klimaschutz als ökologische und ökonomische Notwendigkeit 2007 21.–24.März ...” „... 7.–18.Dez. COP15, Kopenhagen Interessenkonflikte um: – Energiesicherheit – ökonomische Führung ...” „... ökonomische Dimension im Klimaschutz zusammenführen – PPP als mögliche Lösung 31. Mai – 2. Juni 4 ...”