Zusammenfassung
Utopien können den Anspruch der Menschheit auf Heimat verwirklichen, so Ernst Bloch programmatisch. Sind sie doch Versuche, über den Horizont der jeweils bestehenden Gesellschaftsordnung hinauszublicken. Diese Suche nach einer anderen, besseren Welt seit Thomas Morus thematisieren die Essays „Der Zerfall der alten Welt. Morus oder Machiavelli“ und „Freiheit im Nirgendwo. Das linke Ding der Utopie“ des vorliegenden Bandes. Thematisch verbunden sind sie durch vier Aufsätze zum Zusammenhang von Utopie und Revolution im Zeitalter der französischen Aufklärung.
- 1–2 Vorbemerkung 1–2
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- „... sogenannte Einhegungsbewegung, die diesen Bruch mit allen seinen sozialen und politischen Folgen bis heute ...” „... Theorien von Platon und Aristoteles, eingebettet in vorgegebene Strukturen. Die soziale Mobilität war ...” „... Zeit. Eine mächtige soziale Revolution vollstreckte sich in England, während drüben in Frankreich die ...”
- „... Frieden. Doch nicht nur das: Den Individuen garantiert er die freie Marktwirtschaft, in der sie ...” „... Kontraktualisten als Revolutionäre daran, dass sie ihren Staatszweck (eigentlich die freie Marktwirtschaft) nur ...” „... florentinische Geist, scharf räsonierend und künstlerisch zugleich, gestaltet den politischen und sozialen ...”
- „... Umsetzung der von ihm gefundenen „Wahrheiten“. Er interpretierte die wilden Völker Amerikas als soziale ...” „... sozialen Seins thematisiert, ein Verleugnen der Realität. Hier beginnt die konservative Utopiekritik, die ...”