Zusammenfassung
Der Dresdner Maler Oskar Zwintscher (1870‒1916) kann zu den wichtigsten Vertretern des sächsischen Symbolismus der Jahrhundertwende und zu den Wegbereitern der Neuen Sachlichkeit gezählt werden.
Die kunsthistorische Abhandlung widmet sich dem Leben und Werk des Malers, dessen facettenreiches Œuvre auf der Basis von detaillierten Bildanalysen erstmals systematisch erschlossen wird. Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Malerei um 1900 und im kulturellen Kontext werden Landschaften, Porträts und Allegorien Zwintschers analysiert sowie die Ausprägung, Entwicklung und Zielsetzung seiner Malerei betrachtet. Dabei werden sowohl Fragestellungen der bisherigen Forschung aufgegriffen und deren Ergebnisse geprüft als auch neue, bislang nicht betrachtete Aspekte untersucht. Im Zusammenhang mit der auffälligen Rezeption und Zitation kunstgeschichtlicher Vorbilder werden insbesondere der bereits zu Lebzeiten des Malers erhobene Vorwurf der eklektischen Aneignung und Abhängigkeit Zwintschers erforscht und sein künstlerisches Selbstverständnis beleuchtet.
- 1–12 Einleitung 1–12
- 43–156 B. Landschaften 43–156
- 157–290 C. Porträts 157–290
- 291–476 D. Allegorien 291–476
- 515–658 Anhang 515–658
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- „... – Blaustrumpf. Sexualität und Herrschaft, in: Ders. (Hrsg.): Kulturfiguren und Sozialcharaktere des 19. und 20 ...” „... 1990 Thiele, Gertrud: VII. Die Akademie unter der Herrschaft des deutschen Faschismus [1933–1945], in ...”
- „... ., 1999, Münster 2002, S. 149–150; Thiele, Gertrud: Die Akademie unter der Herrschaft des deutschen ...” „... Liebe als ein zerstörerisches Herrschaftsritual dar[bietet].“15 Die Projektion auf die eigene Ehefrau ...”
- „... 2010, S. 58. 321 Ein herrschaftliches Gebäude mit einem hohen Turm schmiegt sich an einen bewaldeten ...”