Zusammenfassung
Verteufelt und in den Himmel gehoben, oft totgesagt und doch immer wieder auferstanden. Das Kabarett hat in den letzten Jahrzehnten einen weiten Weg zurückgelegt. Die Frage, wie Kabarett funktioniert und wie es sich als eigenständige Kunstform beschreiben lässt, ist dabei weitestgehend auf der Strecke geblieben. Die Integrative Kabaretttheorie analysiert das Phänomen noch einmal von Grund auf und ergänzt die bisherigen kabaretttheoretischen Ansätze um weitere ästhetische, soziologische, poetologische, kognitionswissenschaftliche, kommunikationstheoretische und semiotische Fragestellungen.
Anhand zahlreicher Beispiele illustriert Natalie Dunkl den Professionalisierungsprozess des Kabaretts, direkte und indirekte Kommunikationsformen mit dem Publikum und schließt auch die Debatte, wer und was noch (oder schon) Kabarett ist, mit ein. Der Band verspricht somit einen unkonventionellen Blick auf das Kabarett, viele Aha-Effekte und eine neue Art, das Kabarett zu verstehen und zu erleben.
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- „... Wissensschatz des Publikums jedoch keine. Komik macht Spaß. Sie fordert die intellektuelle Beweglichkeit heraus ...” „... erinnert und erwarten sich Entlastung vom Alltag. Wieder andere möchten intellektuell herausgefordert oder ...”
- „... Befriedigung über die eigene intellektuelle Beweglichkeit805 natürlich für so manches entschädigt. Frames ...” „... pa rat unterfordert, beleidigt871. Kuipers unterscheidet im Sinne intellektueller Beweg- 865 Die ...” „... Kabarett- oder Comedy-Symptom, sondern Ausdruck einer rein subjektiven, intellektuellen Mangelerscheinung ...”
- „... Bezügen dazu, den ästhetischen Rahmen emotional und intellektuell zu überwinden und sowohl die Figur und ...”