Zusammenfassung
Niemand hat von Kindheit an den Wunsch, Intellektueller oder Intellektuelle zu werden. Dies geschieht im Laufe des Lebens früher oder später, und man weiß nicht genau, warum. Intellektuelle sind es, die das Denken der Epoche, in der sie leben, besonders sensibel aufnehmen, hinterfragen, kritisieren und beeinflussen. Sie riskieren, als Außenseiter ignoriert, als Phantasten belächelt, als Kritiker abgelehnt, missverstanden oder gar bekämpft zu werden. Intellektuelle sind unbequeme Zeitgenossen, die der innovativen Fortentwicklung der Gesellschaft dienen. Ihr besonders ausgeprägtes Reflexionsvermögen versetzt sie in die Lage, Tendenzen und Gefahren einer gesellschaftlichen Entwicklung frühzeitig auf Grund ihrer ausgeprägten Sensibilität zu erfassen und zu thematisieren. Sie halten es in der Regel für unangebracht, ihre Leiden und Probleme und die existenziellen Konflikte, die sie als Kinder und Jugendliche belasteten, preiszugeben. Und doch liegt gerade in ihren Biografien der Schlüssel zur Beantwortung der Frage, warum sie sich zu Intellektuellen entwickelt haben. Außerdem stellt sich die Frage, warum relativ wenige Frauen der Intellektuellengruppe angehören. Das vorliegende Buch ist eine Annäherung an das vielschichtige Phänomen des Intellektuellen und entwirft vor dem Hintergrund biografischer Entwicklungslinien ein umfassendes Panorama seiner Charakteristika.
- 1–6 Einleitung 1–6
- 45–56 IV. Intelligenz 45–56
- 183–188 Literaturliste 183–188
12 Treffer gefunden
- „... Ausdruck menschlicher Liebe, worin sich die Liebenden auf der Stufe einer neuen Qualität ihrer Liebe ...” „... Liebe, der es im Wesentlichen auf Geilheit ankommt und nicht auf einen bestimmten Liebespartner. Doch ...” „... Karriere-Frauen haben es schwer in der Liebe. Liebesbeziehungen werden nicht selten für sie unmöglich, da sie sich ...”
- „... verlangt, welche es früher gewohnt war. Das Vorenthalten derselben verspürt es als Mangel an Liebe und ...” „... und die Wertschätzung des Kindes für seine Pflegeperson mit der geschlechtlichen Liebe zu ...” „... Aufgabe, wenn sie das Kind lieben lehrt; es soll ja ein tüchtiger Mensch …werden.“45 44 Freud, Sigmund ...”
- „... anthropologischen Ebene zu betrachten. Sowenig die Liebe aus dem Sexualtrieb des Menschen erklärbar ist, sowenig ...” „... mit Liebesentzug bestraft, falls es sie nicht erbringt. Das Kind wählt aus den Liebesangeboten der ...” „... geschlechtlichen Liebe zu identifizieren, allein ich meine, eine genauere psychologische Untersuchung wird diese ...”
- „... trägt die scheinbare sublime Liebe des Erziehers den Keim zur tiefsten Unbefriedigung in sich“104 ...” „... Kind lehrt zu lieben und darauf vorbereitet, Lernprozesse anzustrengen im Hinblick auf gesteigerten ...” „... der Verhaltenserlernung und Gedächtnisbildung bieten, eingeschränkt. Natürlich wollen die liebenden ...”
- „... und es gar als seine erste Liebe bezeichnet. Diese Art des Mitleidens mit dem Schicksal anderer lässt ...” „... beherrscht, mit dem ich alles kaufen kann, selbst Liebe, Wissenschaft und Kunst, das sich gegen alles ...” „... an der Bonner Universität kennen- und lieben gelernt hatte und die seine Interessen voll und ganz ...”
- „... , Berlin 2014 Norwood, Robin: Wenn Frauen zu sehr lieben, Reinbek/Hamburg 1987 Nietzsche, Friedrich: Werke ...” „... : Hannah Arendt oder ihre Liebe zur Welt, Berlin 2013 Reich, Jens: Abschied von den Lebenslügen, Die ...”
- „... lieben, wenn er überleben will. Das klingt absurd. Aber wenn man bedenkt, dass der Mensch, da er ...” „... , sensibilisierender Liebes- und Bildungsangebote des Arbeitermilieus an das lernbegierige Kind, bleibt dieses nicht ...”
- „... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .V. 57 Die Liebe ...”
- „... Liebe ist.“36 Sie ist darüber hinaus von Dauer und verschafft Gewissheit, dass erlebte Ängste, Ohnmacht ...”
- „... , Zuneigung, Liebe, Verantwortung, Opferbereitschaft haben ihren ersten Platz in der Familie, der Gruppe, der ...”
- „... schätzen, die mit großem Engagement und liebevoller Zuwendung sein Leiden zu beheben oder so weit als ...”
- „... werden missbilligt, bestraft und nicht selten mit Liebesentzug geahndete. Doch das Kind spürt bald die ...”