Und Anna seufzte zum Himmel empor
Warum der liebe Gott manchmal böse und die Bibel schier unglaublich ist
Zusammenfassung
Fromme Christen und Theologen müssen tapfer sein, wenn sie dieses Buch lesen. Der Autor analysiert und kommentiert die Bibel mit einem neuen Ansatz und kommt dabei zu verblüffenden Erkenntnissen. Er porträtiert die wichtigsten Figuren des Alten und Neuen Testaments, beschreibt die zum Teil grotesken Widersprüche der „Heiligen Schrift“ und führt gleich mehrere Gründe an, warum Jesus mit großer Wahrscheinlichkeit verheiratet war. Seine Bewertung der Offenbarung und der Theodizee (Gerechtigkeit Gottes) ist ebenso spannend wie die unglaubliche Geschichte von der Lustfeindlichkeit des Christentums. Am Schluss des Buches legt der Autor dar, warum „Gott“ aber trotz aller Ungereimtheiten sowie der weiter zunehmenden Säkularisierung der Gesellschaft 4.0 nicht „sterben“ kann.
- 1–12 Prolog 1–12
- 231–234 Epilog 231–234
- 235–238 Glossar 235–238
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- „... beide ließen das „bürgerliche“ Leben etwa zur gleichen Zeit hinter sich (was übrigens verpönt war und ...” „... begehren, der hat im Herzen bereits die Ehe gebrochen“. Dabei waren die mosaischen Gesetze schon recht ...” „... zweierlei Recht: Eins für die da oben, ein anderes für das Normalvolk. Der gottgleich verehrte (König) David ...”
- „... Quellen nennen ihn „Lederarbeiter“ = Sattler), stammte offenbar aus bürgerlichen Verhältnissen. Einiges ...” „... frisierte. So behauptete er des Öfteren, Pharisäer (gewesen) zu sein sowie „römischer Bürger“. Es gibt ...” „... selbst schreibt in Gal 1,18 nur recht knapp, er sei „drei Jahre später“ (nach der Bekehrung) nach ...”
- „... , weil der Allmächtige selbstverständlich und grundsätzlich das immerwährende Recht hat, jenseits des ...” „... nun, Gottes Existenz vorausgesetzt, mit Fug und Recht behaupten, dass die Verhinderung oder zumindest ...” „... „offensichtlich unbeantwortbar“. Küng, der offiziell als liberal gilt, denkt in dieser Frage allerdings recht ...”
- „... nicht ganz ernst zu nehmende Volkserzählung aus längst verflossener Zeit, der hat natürlich Recht – und ...” „... und massakriert haben, ist und bleibt es die moralische Verpflichtung eines jeden aufgeklärten Bürgers ...”
- „... ihrer Hand den Pflock, und mit ihrer Rechten den Schmiedehammer, und zerschlug Siseras Haupt, und ...” „... und gebot ihnen: Geht hin und erschlagt mit der Schärfe des Schwertes die Bürger von Jabesch in Gilead ...” „... sie daraus auch das „göttliche“ Recht ab, Abweichlern den Prozess zu machen und sie entsprechend zu ...”
- „... wegen des grotesken Verhaltens des Allmächtigen, der sich seiner Sache offenbar nicht recht sicher war ...” „... Helden: Abraham, Moses, David 64 darum darfst du doch nicht selbst gegen das Recht verstoßen!“ (Gen 18 ...” „... das für ein Gott ist, mit dem man so reden muss – und der dann trotzdem „gegen das Recht“ verstößt. ...”