Die Konzerttätigkeit der Königlichen muskialischen Kapelle zu Dresden (1817-1858)
Institutionsgeschichtliche Studie und Dokumentation
Zusammenfassung
Der Sächsischen Staatskapelle Dresden wird als Opern- wie als Konzertorchester hohe internationale Anerkennung gezollt. Während die 1548 gegründete kurfürstliche Hofkapelle schon seit dem 17. Jahrhundert der Bühne verpflichtet war, bildete sie als Königliche musikalische Kapelle ihre Qualitäten auf dem Konzertpodium in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich und in erstaunlichem Umfang aus – eine Entwicklung, die bisher weitgehend unerforscht geblieben ist. Die vorliegende Dokumentation gibt, vorwiegend anhand von Presse- und Archivmaterial, einen Überblick über Daten, Programme, Interpreten, Konzertformen, Säle, Veranstalter, interne und äußere Vorgänge, künstlerische Leistungen und Bedingungen, kritische Wertungen und Publikumsresonanz in den Jahren zwischen 1817 und 1858, als die Kapellmeister Morlacchi, Weber, Wagner und Reißiger an der Spitze des Orchesters standen. Eine vorangestellte Studie weist auf die Tradition der Kapelle und das institutionelle und künstlerische Gefüge hin, in dem sich ihre Konzertaktivitäten vollzogen.
- 13–14 Zum Geleit 13–14
- 15–18 Vorwort 15–18
- 63–912 DOKUMENTATION 63–912
- 913–913 ANHANG 913–913
- 914–927 Anmerkungen 914–927
- 928–934 Literaturverzeichnis 928–934
- 935–957 Personenregister 935–957
- 958–959 Abkürzungen 958–959
12 Treffer gefunden
- „... der Italienischen Oper, 1826 Hofkapell meister und 1837 Leiter der Kirchenmusik an der ...” „... Allerheiligenhofkirche München, schrieb Kirchenmusik, Opern, Lieder, Gesänge 23.12.1836 Alard, Delphin (1815-1888 ...” „... , 1840 Kompositionslehrer am Conservatoire Paris, schrieb Opern, Kirchenmusik, Lie der, Romanzen, Duette ...”
- „... Kirchenmusik wurde um 1800 ein Glanz erstrebt, der an Hasses große Zeit erinnerte.27 (Für ...” „... konzertieren ließ.50 Denn Morlacchi stand für die Italienische Oper und die Kirchenmusik ein Sängerensemble ...” „... Kirchenmusik nach Dresden, galt als musikalisch umfassend gebildet, war Geiger, Bratschist und Sänger, wie ...”
- „... Kirchenmusik im 19. und 20. Jahrhundert (Musik in Dresden 3), Laaber 1998 Jörg Heyne, Die Ära Reißiger am ...” „... Edition, edited by Stanley Sadie, London 2001 Carl Niese, Die Kirchenmusik in der katholischen Hofkirche ...” „... Schmid 1907 Schmid 1923 Schmid 1929 Schnoor 1948 Karl Pembaur, Drei Jahrhunderte Kirchenmusik am ...”
- „... habe durch zwei Proben und durch Kirchenmusik seit Morgens 9 Uhr fast ohne Unterbrechung unter Waffen ...” „... die Kirchenmusik in der katholischen Hofkirche, die Oper, Konzerte bei Hofe. (Nicht genannt sind hier ...” „... Kirchenmusik seit Morgens 9 Uhr fast ohne Unterbrechung unter Waffen; es wird demnach außer dem abendlichen ...”
- „... Dienst in der Italienischen Oper und der Kirchenmusik mehrfach sogar über längere Perioden hinweg, zum ...” „... mit eigener, bescheidenerer Kirchenmusik. 219 Niese 1876, S. 561 924 220 Hollstein 1930, S. 88 221 ...” „... Sogar die russische Begleitung von Fürst Repnin soll 1814/1815 von der Kirchenmusik höchst entzückt ...”
- „... Sonnabend früh. § 6 Kapellmeister bzw. Kirchenkomponist treffen die Auswahl der Kirchenmusik, sofern sie ...”
- „... 30 Carl Gottlieb Reißiger 39 Richard Wagner 50 Kirchenmusik 54 Die 1850er Jahre 58 DOKUMENTATION 63 ...”
- „... hörte die Leitung der Opernvorstellungen, der Kirchenmusik, der Konzerte der Ka pelle in eigenen ...” „... übliche kirchenmusikali sche Praxis nicht zu einem schleppenden Zeitmaß hatte verleiten lassen. (L 41) Es ...”
- „... Proben und durch Kirchenmusik seit Morgens 9 Uhr fast ohne Unterbrechung unter Waffen war ...”
- „... am Karsamstag. Sie galten als Höhepunkte der katholischen Kirchenmusik in Dresden. Die letzte ...”
- „... das erstrebenswerte Ziel sein. Im Zentrum des Orchesterdienstes standen Oper und Kirchenmusik; hinzu ...”
- „... an Gottesdiensten und kirchenmusikalischen Fei ern. (E 20/Anfüge B, § 32) Die Orchesterstärke bei ...”