Zusammenfassung
Friedrich II., der Große, König von Preußen, gilt zweifellos als eine der umstrittensten, aber auch populärsten Gestalten der neuzeitlichen Geschichte. Die kontroverse Beurteilung dieses Herrschers findet ihre Begründung in seiner eigenen, so widersprüchlichen Persönlichkeit. Dieser intelligente, ungeheuer begabte und religiös tolerante Mensch war nicht nur seinen Zeitgenossen mitunter rätselhaft, sondern lässt bis heute manche Frage offen. Die einen sehen ihn als aufgeklärten und tatkräftigen Monarchen, als einen Schriftsteller von Bedeutung und weltgewandten Philosophen, die anderen betrachten ihn als Tyrannen, Zyniker und Machiavellisten. In der Darstellung soll ein unvoreingenommener Blick auf die Persönlichkeit und das Wirken Friedrichs des Großen geworfen werden. Im Vordergrund stehen die persönlichen Aussagen des Königs in seinen politischen, historischen und philosophischen Werken sowie seinen Briefen. Darüber hinaus geben Berichte von Zeitgenossen Einblick in das Geschehen.
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- 7–8 Einführung 7–8
- 59–72 Rheinsberg 59–72
- 73–82 Regierungsantritt 73–82
- 83–104 Eroberung Schlesiens 83–104
- 105–130 Jahre des Friedens 105–130
- 131–160 Siebenjähriger Krieg 131–160
- 181–188 Nachleben und Wirkung 181–188
- 189–192 Zeittafel 189–192
- 193–196 Literatur 193–196
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- „... , eine Koalition gegen den Unruhestifter und Störer des europäischen Gleichgewichts – der „balance of ...” „... stellen. Immer deutlicher zeichnete sich zu diesem Zeitpunkt innerhalb des europäischen Mächtekanons eine ...” „... allerbesten Truppen, die nur in Europa zu finden sind, und die österreichischen Grenadiers, welche sich ...”
- „... Österreichs die einzige Schranke sei, die man diesem ausgetretnen Strom entgegensetzen könne, der ganz Europa ...” „... „Denkwürdigkeiten“ vertrat Friedrich den Standpunkt: „Es glückte diesmal, Europa vor einem allgemeinen Krieg zu ...” „... des Reiches am 27. Juli 1785 zum „Deutschen Fürstenbund“ zusammen. Die Union hatte das Ziel, den ...”