Zusammenfassung
Der Megatrend Konsumethik bringt seit Jahren wachsende Umsätze in vielen Bereichen des Handels mit sich. Doch welche Konsumformen sind tatsächlich relevant und weisen Potenziale für den Markt auf? Welche Auswirkungen ergeben sich aus dem Trend für Unternehmen, Politik oder Gesellschaft und wie können Akteure der Warenkette aktiv das Marktgeschehen beeinflussen? Vor allem aber, was erwarten Verbraucher von ihrem Einkauf und worauf legen diese heute und in Zukunft besonderen Wert? All diese Fragen und Weitere arbeitet Andreas Reger konzeptionell auf und beantwortet sie mittels qualitativer Verbraucheranalysen. Denn nie war es wichtiger, sich vom zunehmend standardisierenden Handel abzuheben und auf die Bedürfnisse der Konsumenten verstärkt einzugehen. Ökologische sowie soziale Faktoren werden für diese immer bedeutender und können somit ausschlaggebend für Kaufentscheidungen sein. Aus diesem Grund gilt es nicht nur den Trend hin zu nachhaltigem und sozialverträglichem Verhalten als Tatsache anzunehmen, sondern Konzepte zu entwickeln, die beispielsweise Konsumenten bei ihrer Informationsgewinnung unterstützen oder auf ihr Bedürfnis nach mehr Produktvertrauen eingehen. Dabei lässt sich Konsumethik nicht allgemein für alle Güter, Märkte oder Verbraucher analysieren, vielmehr müssen die jeweiligen Formen der Konsumethik betrachtet werden, da sich diese durchaus unterschiedlich entwickeln und in der Akzeptanz der Verbraucher variieren. Der Autor geht auf wesentliche bzw. verbreitete Formen des nachhaltigen Konsums ein, analysiert diese und stellt sie in Relation zu Verbraucherverhalten und Konsumentenwünschen. Das daraus abgeleitete Modell für ethisches Konsumentenverhalten gibt Aufschluss über Anknüpfungspunkte für Einflussnahmen durch Akteure der Wertschöpfungskette.
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- 9–10 VORWORT 9–10
- 129–138 6. FAZIT 129–138
- 139–148 LITERATURVERZEICHNIS 139–148
- 149–324 ANHANG 149–324
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- „... : Liebe Interessentin, lieber Interessent, im Rahmen einer Abschlussarbeit an der ...” „... normal. Familienbetriebe.. Also du kaufst das lieber von Familienbetrieben und Kleinbauern, als von ...” „... und vielleicht Frankenmilch, dann lieber Frankenmilch Ist das bei den Anderen auch so? - Sind dann ...”
- „... Wahl habe zwischen Billigmilch und vielleicht Frankenmilch, dann lieber Frankenmilch.“ Hieraus geht ...” „... bezahlen. „Und da gibt man dann doch lieber mehr Geld aus, wenn man beim Bio-Hof ist oder beim Imker ...” „... kochen, an ihre Familien denken und lieber weniger, aber dafür qualitativ höherwertige Lebensmittel zu ...”