Zusammenfassung
Golf von Neapel, 24. August 79 n. Chr.: Als der Vesuv ausbricht, macht sich Plinius der Ältere, Kommandant der in Misenum stationierten kaiserlichen Flotte und Naturforscher, mutig auf, um die von der Naturkatastrophe betroffenen Bewohner der Region zu retten, und findet dabei den Tod.
Seine „Naturalis Historia“ ist das einzige Werk, das uns von ihm überliefert ist. Es zeugt von einem äußerst gebildeten Angehörigen des Ritterstands, dessen Interesse und Liebe neben seiner intensiven Tätigkeit für die Flavierkaiser Vespasian und Titus dem zeitgenössischen naturkundlichen Wissen und seiner Bewahrung galt.
Doch wie und nach welchen Kriterien schuf Plinius sein Werk? Welche Vorstellung von Wissensordnung besaß er? Und vor allem: Was haben die Magier, ihre Praktiken und magischen Rezepturen in einem so wissenschaftlichen Werk wie der „Naturalis Historia“ zu suchen?
- 61–190 4. Magie bei Plinius 61–190
- 191–194 5. Zusammenfassung 191–194
- 195–208 Bibliographie 195–208
5 Treffer gefunden
- „... gewissen Verbindung zum Tod, der Totenklage und auch der Geleitung der Seele des Verstorbenen ins Jenseits ...” „... des Todes durch sichtbare Mittel, eben die sica (‚Dolch‘) – Täter war der sicarius (‚Meuchelmörder ...” „... . Venefi‐ cium stand für „jede Aktion, die einen plötzlichen und unerwarteten Tod zur Folge hat, sei es ...”
- „... julisch-claudischen und flavischen Kaisern und seinem Tod im Rahmen des Ve‐ suvausbruchs 79 n. Chr., wobei neben ...”
- „... zu berichten wissen. Eudoxus setzt dessen Lebens‐ zeit 6000 Jahre vor Platons Tod an, was von ...” „... plötzli‐ chen, unnatürlichen Todesfällen ohne sichtliche gewaltsame Einwirkung unter der Lex Cornelia de ...”
- „... Knowledge“. In: Poetics Today 19/1, Hellenism and Hebraism Reconsidered: The Poetics of Cultural Influence ...”