Zusammenfassung
Hate Speech, alternative Fakten und Shitstorms. Das Internet bringt neben zahlreichen Chancen und Möglichkeiten auch viele Gefahren mit sich. Vor allem Letztere stellen die Krisenkommunikation von Unternehmen vor immer neue Herausforderungen. Innerhalb kürzester Zeit kann es zu einer Ansammlung von kritischen, teils hämischen und im höchsten Maße geschäftsschädigenden Kommentaren kommen. Obwohl das Shitstorm-Phänomen seit Jahren die Diskussion über die Vor- und Nachteile der digitalen Welt prägt, fehlte es bislang an einer umfassenden Forschung: Wie entsteht ein Shitstorm und wie lange dauert er? Welche Plattformen sind davon betroffen, welche Themen involviert und wie lassen sich die beteiligten Akteure beschreiben? Haben Shitstorms längerfristige Folgen und mit welchen Mitteln können sich Unternehmen dem entgegenstellen und schlimmeren Schaden abwenden?
Vier Jahre lang hat Christian Salzborn im Rahmen seiner Dissertation Unternehmens-Shitstorms untersucht und zeigt nun mithilfe einer theoretisch fundierten empirischen Untersuchung die zentralen Charakteristika und Strukturen des Phänomens auf. Aufbauend darauf stellt er drei unterschiedliche Shitstorm-Typen vor und gibt umfassende Handlungsempfehlungen für die Krisenkommunikation von Unternehmen.
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- 11–16 1 Einleitung 11–16
- 143–152 5 Forschungsfragen 143–152
- 153–178 6 Methodik 153–178
- 179–320 7 Ergebnisse 179–320
- 345–354 9 Fazit 345–354
- 355–356 10 Abbildungsverzeichnis 355–356
- 357–357 11 Tabellenverzeichnis 357–357
- 358–376 12 Literaturverzeichnis 358–376
- 377–424 Anhang I Codebuch 377–424
5 Treffer gefunden
- „... . Der Netzanbieter reagierte trotz zahlreicher Beschwerdebriefe und E-Mails enttäuschter Kunden nicht ...” „... Rabatt von 25 Prozent an, wenn sie bereit waren, ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen. Zeitgleich ...” „... der Bahn. Die zugehörige Facebookseite wurde nach Ende des Angebotes gelöscht. Post (E-Postbrief) Die ...”
- „... Instrumente durch das nun vorhandene Onlinerepertoire wie E-Mail-Kampagnen, Onlinepetitionen, Chats oder ...” „... primären Verwendung rein textueller Mittel (Kommentare, Tweets, Postings, E-Mail) verlieren originäre ...” „... Während Köhler (2006, S. 164) in ihrer Auflistung der Protestformen online noch Instrumente der E-Mail ...”
- „... deren großer Vorteil in ihrer Aktualität liegt. Schnell können Interessierte E-Mail ...” „... wird von der gezielten Informationsaussendung flankiert. Speziell über E-Mail ist es möglich, neben ...” „... Inhaltsanalyse Nutzeranfragen aus E-Mails, Kontaktfor- 110 Die Fluggesellschaft ‚Swissair‘ hat seit ihrem ...”
- „... der Dritten Welt einzusetzen. • Kritik am ‚E-Postbrief ‘ (E-Postbrief 2010): Die Deutsche Post führte ...” „... im Jahr 2010 schrittweise den E-Postbrief ein. Bereits im Vorfeld gab es in den klassischen ...” „... ‚E-Brief ‘. • Unmut über Schlecker-Claim und Kundenbrief (Schlecker 2011): Der neue Claim „For You. Vor ...”
- „... diffamierte ihn und seine Mitschüler als zukünftige Hartz IV-Empfänger. Maik Luu gab den E-Mail ...” „... 2012 2 Tage Fressnapf 2012, FC Bayern 2012, Kabel Deutschland 2012, Westbahn 2012, E wie Einfach 2012 ...” „... Sky-Film 2011, E-Postbrief 2010 11 – 13 Tage Keine Ergebnisse in den untersuchten Fällen 14 Tage Vodafone ...”