Zusammenfassung
Jia Zhangke ist einer der bekanntesten und produktivsten chinesischen Filmemacher der Sechsten Generation. Eindrucksvoll verarbeitet er in seinen Filmen die großen Veränderungen der chinesischen Gesellschaft seit der Einführung wirtschaftlicher Reformen und die so entstandenen sozialen Probleme.
Wissenschaftlich fundiert geht die Autorin der Frage nach, wie Jias Dokufiktionen die soziale Ausgrenzung in den 1990er und 2000er Jahren in China reflektieren. Mit ihrer theoretischen Untersuchung und der Analyse von Jias Dokufiktionen „Pickpocket“, „The World“, „Still Life“ und „24 City“ liefert die Autorin nicht nur Informationen über die wissenschaftlich sonst nur schwer zugänglichen Realitäten der sozialen Ausgrenzung in der Volksrepublik China, sondern schlägt auch eine interdisziplinäre Brücke zwischen der sozialen Ausgrenzung als gesellschaftlichem Phänomen und ihrer filmischen Darstellung.
- 1–20 Einleitung 1–20
- 127–162 4 Dokufiktion 127–162
- 167–322 Empirische Untersuchung 167–322
- 167–198 6 Methodisches Vorgehen 167–198
- 199–296 7 Filmanalyse 199–296
- 323–338 Literaturverzeichnis 323–338
- 339–405 Anhang 339–405
2 Treffer gefunden
- „... mehr in den Blick der soziologischen Forschung, da er das Problem der sozialen Ungleichheit in Europa ...” „... theoretischem Hintergrund unterschiedlich gesehen.“142 Für die europäischen Nationen zeigt sich, dass ...” „... Bedeutung zu sein scheinen. Wenn ein Mensch in Europa arbeitslos ist, geht dies für ihn meist einher mit ...”
- „... lange Tradition in Europa und Asien zurück. Von allen realistischen Bewegungen und Strömungen übt der ...”