Zusammenfassung
Das Selbstverständnis der modernen Zivilisation hat sich weitgehend von religiösen und ethischen Kontexten gelöst und verlässt sich nunmehr auf die Prozesse von Markt und Technologie. Regierungen fokussieren Wirtschaftswachstum und behandeln die damit einhergehenden Umweltbelastungen allenfalls wie lästige Kollateralschäden. Die Erhaltung menschlicher Lebensbedingungen wird damit weitgehend zu einem untergeordneten Ziel. Doch die Begrenztheit der Erde kann nicht dauerhaft missachtet werden. Will der Mensch mittel- bis langfristig überleben, muss er sein fehlgeleitetes Selbstverständnis korrigieren, seine Abhängigkeit von der Natur und die Begrenztheit der Erde anerkennen und sein Verhalten durch nachhaltige Lebensführung und Organisation von Wirtschaft und Gesellschaft neu ausrichten. Es wird darauf ankommen, dass die Achtung vor dem Leben in den Mittelpunkt des menschlichen Selbstverständnisses rückt und diejenigen, die dies bereits verinnerlicht haben, zu politisch wirksamen Nachhaltigkeitsallianzen zusammenfinden.
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- 11–28 Einleitung 11–28
- 107–148 4 Die Beziehung des Menschen zuBiosphäre und weiterer Umweltin der Religionsgeschichte 107–148
- 303–318 Literatur 303–318
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- „... in der Literatur beschrieben, bei ihm Ängste, Unsicherheit, Zu kunftsangst und Desorientierung ...” „... mit 3718 m höchsten Ber ges Spaniens. Die Mannschaft schlotterte vor Angst, sah dies als böses ...” „... menschliche Fra gen, Ängste und Bedürfnisse zu benennen. Auf diese Fragen haben die genannten ...”
- „... Menschen zu außeror dentlichen Leistungen bis hin zu Menschenopfern bereit. Respekt und Angst vor der ...” „... Bedürfnisse, Ängste und ihrer Erfahrungen vollzogenen Zuordnungen, Deutungen und die daraus abgeleiteten ...” „... vertrauten Bereich ist seit jeher ein wichtiges Mittel, Ängste nicht aufkommen zu lassen, den bewährten ...”
- „... Kuschelecke einlullt; sie nimmt die Angst; sie mag auch bislang nachdenkliche Gläubige durchaus abschrecken ...”