Zusammenfassung
Das Selbstverständnis der modernen Zivilisation hat sich weitgehend von religiösen und ethischen Kontexten gelöst und verlässt sich nunmehr auf die Prozesse von Markt und Technologie. Regierungen fokussieren Wirtschaftswachstum und behandeln die damit einhergehenden Umweltbelastungen allenfalls wie lästige Kollateralschäden. Die Erhaltung menschlicher Lebensbedingungen wird damit weitgehend zu einem untergeordneten Ziel. Doch die Begrenztheit der Erde kann nicht dauerhaft missachtet werden. Will der Mensch mittel- bis langfristig überleben, muss er sein fehlgeleitetes Selbstverständnis korrigieren, seine Abhängigkeit von der Natur und die Begrenztheit der Erde anerkennen und sein Verhalten durch nachhaltige Lebensführung und Organisation von Wirtschaft und Gesellschaft neu ausrichten. Es wird darauf ankommen, dass die Achtung vor dem Leben in den Mittelpunkt des menschlichen Selbstverständnisses rückt und diejenigen, die dies bereits verinnerlicht haben, zu politisch wirksamen Nachhaltigkeitsallianzen zusammenfinden.
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- 11–28 Einleitung 11–28
- 107–148 4 Die Beziehung des Menschen zuBiosphäre und weiterer Umweltin der Religionsgeschichte 107–148
- 303–318 Literatur 303–318
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- „... dem man, so die Anpreisung, einen spezifischen Schädling erfolgreich bekämpfen und viel Geld ...” „... nicotinoide und des Glyphosat. Beide sind meistverkaufte Pestizide. Es geht also um viel Geld und mit ...” „... bzw. durch Geldgier motivierte Vorspie gelung falscher Tatsachen. DDT ist Jahrzehnte nach dem fast ...”
- „... Geldwirt schaft, diverse Technologien für Bauten, Herstellung von Schiffen, Vermessung, Metallbearbeitung ...”
- „... Geldscheinen winken. Das kann um des Überlebens willen nicht so bleiben. Deshalb ist ein zweites Konfliktfeld ...” „... Prägung der Gesellschaften, die Menschen zu Teilen einer „riesi gen Gelderzeugungsmaschine“ werden lässt ...”