Zusammenfassung
Viele Menschen gehen zur Arbeit, obwohl sie krank sind oder sich krank fühlen. Ein komplexes Phänomen, das seit einigen Jahren verstärkt unter dem Begriff „Präsentismus“ diskutiert wird. Doch welche Bedeutung hat dieses Phänomen für die Personalführung und das Betriebliche Gesundheitsmanagement? Ist Präsentismus ein Phänomen, welches aus betrieblicher Sicht zu verhindern, in Kauf zu nehmen oder gar zu begrüßen ist? Thomas Jung greift diese Fragen auf und rückt das Phänomen Präsentismus in den Kontext des Personal- und Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Dabei nimmt er eine interdisziplinäre Analyse des Phänomens vor und zeigt auf, dass Präsentismus weit mehr ist, als „nur“ krank zur Arbeit zu gehen. Neben praktischen Fallbeispielen wird ein anwendungsbezogener Orientierungsrahmen für den betrieblichen Umgang mit Präsentismus geschaffen, der sowohl Hintergründe und Zusammenhänge des noch jungen Forschungsfeldes veranschaulicht als auch konkrete Handlungsmöglichkeiten und -strategien aufzeigt.
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- 25–32 1 Einleitung 25–32
- 319–328 6 Resümee und Ausblick 319–328
- 329–358 7 Literaturverzeichnis 329–358
- 359–412 8 Anhang 359–412
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- „... Gesundheit. (A. Franke, Hrsg.) Tübingen: DGVT-Verlag. Arbeit & Gesundheit e.V. (2013). Gesunde Arbeit ...” „... . Abgerufen am 17. 03 2015 von http://www.gesundearbeit.info/dokumente/gesundheitspreis Aronson, E., Wilson ...” „... , 36(9), S. 2100-2109. Becker, E., Krause, C., & Siegemund, B. (2014). Betriebliches ...”
- „... Gegenüberstellung der standardisierten und unstandardisierten AU-Tage Abbildung 2.3.2.e: AU-Tage der beschäftigten ...” „... 2.3.5. d: Bevölkerungsberechnung für das Jahr 2035 (StBA) 1233 (Statistisches Bundesamt, 2015e) 375 ...” „... anhang Abbildung 2.3.5.e: Natürliche Bevölkerungsbewegung und Wanderungssaldo (StBA)1234 1234 ...”