Terrorismus als Kommunikationsstrategie
Ein Vergleich der Roten Armee Fraktion und des Islamischen Staates
Zusammenfassung
Terroristische Anschläge und Gewalttaten verfolgen in aller Regel ein gemeinsames Ziel: Sie wollen aufrütteln, schockieren und einschüchtern. Terrorismus sucht die Öffentlichkeit. Folgerichtig begreift dieses Buch Terrorismus als Kommunikationsstrategie. Hierzu vergleicht Philip Weissermel die ganz unterschiedlichen Terrororganisationen Rote Armee Fraktion (RAF) und Islamischer Staat (IS) und untersucht dabei die Schlüsselfrage, ob und welche Gemeinsamkeiten zwischen den Kommunikationsstrategien beider terroristischer Organisationen unabhängig ihrer Ideologien bestehen. Darüber hinaus wird die Symbiose von Terrorismus und Massenmedien aufgezeigt. Durch den Einsatz modernster Technologien haben Terroristen innovative Kommunikationswege beschritten. Dabei agieren sie als lernende Terrornetzwerke, welche die Medien- und Rezipientenwirkung ihrer Gewaltakte und Publikationen genau beobachten, analysieren und ihr künftiges Vorgehen anpassen. Eine erfolgsversprechende Anti-Terror-Strategie darf daher neben militärischem Engagement keinesfalls das mediale Schlachtfeld aus den Augen lassen.
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- 11–16 1 Einleitung 11–16
- 85–104 7 Islamischer Staat 85–104
- 117–120 9 Schlussbetrachtung 117–120
- 121–130 Quellen 121–130
4 Treffer gefunden
- „... vielfältig. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Terrorismus begann vor allem in ...” „... Forschung beklagt. Doch alle Versuche, strukturelle Gemeinsamkeiten aus der empirischen Vielfalt der ...”
- „... “ beschäftigt, sind vielfältig. Prinzipiell gibt es mindestens zwei Möglichkeiten, sich dem Thema zu nähern ...”
- „... überdurchschnittlich hohe Zahl rekrutierter Kämpfer. Die Gründe der aktiven Teilnahme beim „IS“ sind vielfältig und ...”
- „... terroristischen Kalküls können dabei vielfältig sein und reichen von Bombenanschlägen, Selbstmordanschlägen ...”